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Wer in die Ukraine reist, sollte sich gegen Masern impfen lassen. Wichtig ist außerdem Schutz gegen die FSME, die von Zecken übertragen wird.

Wer in die Ukraine reist, sollte sich gegen Masern impfen lassen. Wichtig ist außerdem Schutz gegen die FSME, die von Zecken übertragen wird.

Foto: Ralf Hirschberger

Urlaub in der Ukraine Vor der Reise zur EM Impfschutz prüfen

Jetzt wird es Zeit: Wer zur Fußball-Europameisterschaft in die Ukraine oder Polen fährt, sollte seinen Impfstatus überprüfen. Wichtig ist beispielsweise Schutz gegen die von Zecken übertragene FSME.   

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) empfiehlt, vor Reisen in die EM-Länder Impfungen gegen folgende Krankheiten aufzufrischen: Masern/Mumps/Röteln, Keuchhusten, Diphterie, Hepatitis A und B sowie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten, sollten sich Fans mindestens 14 Tage vor der Abreise impfen lassen, sagt eine Sprecherin des LGL. Die Gesundheitsbehörde warnt vor allem vor einer Ansteckung mit Masern in der Ukraine. Seit Beginn des Jahres seien etwa 5500 Ukrainer im Westen des Landes erkrankt. Die deutsche Nationalelf wird zu zwei Vorrundenspielen im Westen der Ukraine, im Stadion in Lemberg (Lwiw), antreten.

Besonders wichtig ist laut LGL zudem eine Impfung gegen die FSME, denn weite Teile der Ukraine und Polens seien Risikogebiete. FSME wird durch infizierte Zecken übertragen und führt bei einem Drittel der Infizierten zu Hirnhautentzündung. Da bei der Erkrankung nur die Symptome therapiert werden können, nicht aber die Ursache, ist eine Impfung der einzig zuverlässige Schutz.

(21.5.12, dpa)
 

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