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Wer öfter bei Marriott eincheckt, könnte dann umsonst im Marriott Grand Hotel Flora Rom absteigen.

Wer öfter bei Marriott eincheckt, könnte dann umsonst im Marriott Grand Hotel Flora Rom absteigen.

Foto: Marriott

Hotelprogramme Wer übernachtet, sammelt Prämienpunkte

Ähnlich wie bei Vielfliegerprogrammen können Reisende auch bei Hotelketten ordentlich Punkte sammeln. REISE & PREISE verrät, für wen sich welche Programme lohnen.

Dank des recht schwachen Dollars sind vor allem die amerikanischen Ketten interessant: Übernachtet man beispielsweise in einem europäischen Haus, wird der Preis für das Punkte-Programm in Dollar umgerechnet, der Kunde erhält somit eine höhere Summe an Punkten und schneller eine kostenlose Übernachtung.

Wer Punkte sammeln möchte, sollte immer über das Hotel direkt buchen, denn Buchungen über Vermittler zählen nicht. Die Hotelbindungsprogramme verfahren alle ähnlich: Für den bezahlten Preis oder pro Aufenthalt gibt es Punkte, ab einer bestimmten Anzahl können diese in kostenlose Übernachtungen oder andere Güter umgewandelt werden.

Punkte individuell einsetzbar

Für einen Reisenden, der im Durchschnitt pro Jahr 10 Nächte in den Häusern einer Hotelkette verbringt und dafür rund € 150 pro Nacht bezahlt, lohnen sich insbesondere die Programme Hilton HHonors und Marriott Rewards. Hier würden zwei bis drei Gratisnächte abfallen. Bei Marriott Rewards lassen sich die Punkte auch in Mietwagen oder Pauschalreisen eintauschen.

Reisende können sich die Punkte alternativ auf das Meilenkonto gutschreiben lassen, dies lohnt sich insbesondere für Besitzer der »Miles & More« Karte oder Teilnehmer des »FlyingBlue«-Programms von Air France/KLM. 10.000 angesammelte Punkte werden dann zu 1.500 Meilen. Noch nicht mal zu einer kostenfreien Nacht würde der Normalreisende bei den Programmen Sirius und Ritz-Carlton kommen.

Bis zu 20 Freinächte für Vielreisende

Ein Vielreisender, der rund 70 Nächte in den Häusern einer Hotelkette verbringt und € 150 die Nacht bezahlt, sollte ebenfalls einen Blick auf die Angebote von Hilton und Marriott werfen. Hier sind dann rund 20 Nächte kostenfrei möglich. Kaum lohnen sich im Vergleich für den Vielreisenden die Programme von Sirius und Steigenberger.

(08.09.2011, rp)
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