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Hurrikan Irene Kaum Einschränkungen an der US-Ostküste

Der Wirbelsturm »Irene« zieht Richtung Kanada, in New York beginnt das große Aufräumen. Die Millionenmetropole ist bei dem Tropensturm glimpflich davongekommen. Auch Touristen können aufatmen: Sie müssen kaum noch mit Einschränkungen rechnen. Die U-Bahn habe bereits wieder den Betrieb aufgenommen, erklärte das Tourismusbüro der Stadt am Montag (29. August). Auch die meisten Busse fahren wieder. Fahrgäste müssen sich im Lauf des Tages aber noch auf leichte Verzögerungen einstellen. Straßen, Tunnel und Brücken seien offen. »Irene« hatte am Wochenende an der Ostküste der USA gewütet und unter anderem den Verkehr in New York vollkommen lahmgelegt.

In North Carolina waren am Montagmorgen laut dem Tourismusbüro für den US-Bundesstaat noch einige Küstengebiete im Norden für Besucher geschlossen. Auch einige Parks seien noch zu, könnten aber bereits im Laufe des Tages wieder öffnen, heißt es auf der Webseite. Einige Fährrouten an der Küste waren noch ausgesetzt. Die Hauptverkehrsstraßen seien dagegen wieder frei, erklärte ein Sprecher. Reisende informieren sich am besten über die lokalen Radiosender über die aktuelle Lage.

Im benachbarten Virginia seien Ausfälle und Verzögerungen der Inlandsflüge aus und nach Washington nicht ganz auszuschließen, erklärte die deutsche Tourismusvertretung. Die internationalen Flüge nach New York gingen am Montag weitgehend nach Plan. Lufthansa erklärte, seinen regulären Flugplan aufgenommen zu haben.

Mindestens 21 Menschen starben bislang bei dem Unwetter an der US-Ostküste, berichtete der Sender CNN. Experten schätzen, dass »Irene« Milliarden-Schäden angerichtet hat. Der Sturm trifft nun auf die südlichen Staaten Kanadas an der Atlantikküste.

(30.08.11, dpa)
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