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Die Corona-Tristesse hinter sich lassen und einfach nur am Strand liegen: Davon träumen viele Deutsche und planen bereits den nächsten Urlaub.

Die Corona-Tristesse hinter sich lassen und einfach nur am Strand liegen: Davon träumen viele Deutsche und planen bereits den nächsten Urlaub. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Drittes Coronajahr Mehr Menschen planen wieder Urlaubsreisen

Die Sehnsucht dem winterlichen Corona-Alltag zu entfliehen ist groß. Viele Deutsche planen nun wieder längere Urlaubsreisen, wie eine Tourismusanalyse zeigt. Wie viel Sicherheitsbedenken gibt es noch?

Im dritten Jahr der Coronapandemie planen einer Umfrage zufolge mehr als 50 Prozent der Menschen in Deutschland wieder eine längere Urlaubsreise.

«Bereits jetzt ist sich mehr als jeder zweite Deutsche (57 Prozent) sicher, dieses Jahr in den Urlaub zu fahren. Dieses entspricht 27 Prozent mehr als noch vor 12 Monaten», berichtete die Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco (BAT). «Nach mittlerweile zwei Jahren scheinen sich viele Bundesbürger an diese Situation gewöhnt zu haben und durch Maßnahmen der Reiseveranstalter ein wenig Sicherheit in unsicheren Zeiten zu verspüren.»

Die Stiftung ließ für ihre jüngste Tourismusanalyse nach eigenen Angaben im Dezember und Januar mehr als 3000 Menschen über 18 zu ihren Reisen im vergangenen Jahr und ihren Urlaubsplänen für dieses Jahr befragen. Demnach sagten immerhin schon wieder 49 Prozent, dass sie 2021 wenigstens einmal die Koffer gepackt hätten, nachdem es 2020 im ersten Corona-Jahr nur gut jeder dritte war. «Damit ist der Wert zwar immer noch der zweitniedrigste seit der Wiedervereinigung, zeigt aber gleichzeitig auch, welch hohen Stellenwert Urlaub und Verreisen für die Bundesbürger (wieder) hat», lautet das Fazit der Stiftung.

«Die Bürger sind coronamüde und wollen nicht mehr rund um die Uhr mit der Pandemie konfrontiert werden. Sie sehnen sich nach Sonne, Strand und Meer, wollen wieder unterwegs sein und dabei möglichst die Unsicherheit daheimlassen», sagte der wissenschaftliche Leiter der Stiftung, Ulrich Reinhardt. «Die Chancen hierfür stehen gut und mit einer hohen Impfquote und weniger Infektionen werden auch Reisewarnungen und Einschränkungen zurückgehen.»

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