Dadurch war die Kaufkraft für Touristen aus Euro-Ländern deutlich gestiegen. Und dieser Trend hält an: Laut der Währungskurse an der Frankfurter Börse bekommen Urlauber für einen Euro derzeit rund 19,80 Pfund (Stand: 6. Februar 2017). Vor der Wechselkursfreigabe waren es mit 10 Pfund nur etwa die Hälfte.
Die Kaufkraft hat sich im Vergleich zur Urlaubssaison 2016 also fast verdoppelt. Anders ausgedrückt: Was sich in einheimischer Währung bezahlen lässt, ist für Reisende aus einem Euro-Land fast halb so teuer geworden. Allerdings sind auch die Preise für einige Waren gestiegen, zum Beispiel für Benzin. Von der Kursentwicklung profitieren besonders Individualtouristen, die nicht in All-Inclusive-Hotels übernachten. Sie zahlen zum Beispiel im Restaurant oder für einen vor Ort gebuchten Ausflug deutlich weniger.