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Afrika Zehntausende Elefanten werdenjährlich gewildert

Forscher von der Colorado State University haben herausgefunden, dass allein 2011 etwa 40.000 Elefanten von Wilderern abgeschlachtet wurden.

Im Jahr 2010 waren es noch etwa "nur" 10.000 Tiere. Die Gewinne aus der Wilderei steigen ständig. Besonders in Asien ist das Elfenbein sehr gefragt. Solange dort eine hohe Nachfrage besteht, wird vermutlich auch die Wilderei in Afrika weiter zunehmen, denn die internationalen Banden verdienen mit dem »weißen Gold« ungefähr 200 Milliarden Dollar jährlich, berichtet spiegel online.
Die Forscher der Colorado State University haben herausgefunden, dass es noch etwa eine halbe Million Elefanten auf den afrikanischen Kontinent gibt. Allein 2011 wurde der Bestand um ca. 8 Prozent (40.000 Tiere) durch Wilderer reduziert. Es muss schnell eine Lösung für das Wilderer-Problem gefunden werden, sonst dauert es nicht mehr lange und diese wunderschönen Dickhäuter müssen auf die »Rote Liste« gesetzt werden. Diverse afrikanische Länder haben bereits Programme gegen die Wilderei an den Start gebracht, aber diese Maßnahmen scheinen bisher leider noch keinen durchschlagenden Erfolg gebracht zu haben. Ein Problem könnte darin bestehen, dass die Wilderer weit besser mit Waffen und Ausrüstung ausgestattet sind, als die Ranger, die vielfach keine modernen Geräte haben, um die Verbrecher aufzuspüren. Bisher sind alle Maßnahmen, die die verschiedenen Länder gegen die Abschlachtung der Elefanten und Nashörner ergriffen haben, leider nur ein »Tropfen auf dem heißen Stein«. Es ist nicht genug Geld vorhanden, um mit den Wilderern gleichzuziehen und die Menge an Rangern mit guter Ausrüstung so aufzustocken, dass die Verbrecher in der Minderheit sind.

(24.08.14, rp)

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