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Afrika Von Tourismuskrise keine Spur

Zwar schrumpften die weltweiten Touristenzahlen 2009 erstmals seit 2003: Nur noch 880 Millionen Auslandsreisende wurden gezählt – 40 Millionen weniger als im Jahr zuvor. Doch nicht überall schrumpfte die Reiselust: In Afrika etwa waren 5,5 Prozent mehr Menschen grenzüberschreitend unterwegs.

Dagegen spürten Europa und der Nahe Osten das Ende des Reisebooms recht deutlich: In beiden Weltregionen ging das Touristenaufkommen jeweils um sechs Prozent zurück. Weniger deutlich fiel das Minus in Amerika (fünf Prozent) und Asien (zwei Prozent) aus. »2009 war eines der schwersten Jahre für die Tourismusbranche«, kommentiert Taleb Rifai von der UN World Tourism Organization (UNWTO) die nun von seiner Organisation vorgelegten Zahlen.

Allerdings macht sich bei der Welttourismusorganisation bereits wieder Zuversicht breit: Nachdem im letzten Quartal 2009 die Touristenzahlen wieder anzogen, geht sie für 2010 von einem weltweiten Wachstum »zwischen drei und vier Prozent« aus.
 
(Madrid, 22.1.10, tdt)

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