Gesundheit Malaria tritt zunehmend auch in höheren Lagen auf
Lange Zeit galt für Afrika-Reisende: Ab einer Höhe von etwa 2000 bis 2500 Metern über dem Meer muss man sich um Malaria keine Sorgen machen, weil es in diesen Höhenlagen kaum Mücken gibt.
Doch Touristen sollten sich darauf nicht mehr verlassen, warnt das Centrum für Reisemedizin. Durch die klimatische Erwärmung dehnten sich die Malaria-Übertragungsgebiete zunehmend in größere Höhen aus. Experten sprechen von »Highland-Malaria«. Um sich gegen Mücken zu schützen, sollten Reisende nachts unter Netzen schlafen und sich tagsüber mit einem Antimückenspray einsprühen, das den Wirkstoff DEET enthält.
(20.03.16, dpa/tmn)