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Kenia Wildbestand in der Massai Mara ist um 2/3 zurück gegangen

Der Wildbestand in der Massai Mara ist stark gefährdet. Seit Anfang der 80er Jahre hat sich die Anzahl der Wildtiere um zwei Drittel reduziert.

Grund dafür ist die steigende Zahl der Bevölkerung und die Wilderei. Seit den 80ern hat sich die Bevölkerungszahl um 150 Prozent erhöht und diese Menschen brauchen Platz zum Leben. Dafür werden immer mehr Wälder abgeholzt, um neue Weideflächen und Felder anzulegen. Die Massai treiben ihre Rinder zum Weiden trotzdem immer wieder illegal in den Nationalpark. Zusätzlich machen Wilderer den Tieren das Leben schwer. Der Verkauf von Elfenbein, Hörnern, Fellen und Straußeneiern ist sehr einträglich. »Mutproben« der jungen Massai-Krieger, die die Touristen beobachten und später zu diesen Stellen laufen, um die beinahe zahm zu nennenden Löwen mit dem Speer zu töten, ist ebenfalls nicht förderlich, die Population zu erhöhen.
Allerdings werden Touristen, die in die Massai Mara reisen, vermutlich von diesen Problemen nicht viel mitbekommen, da die Touristenführer bis jetzt immer noch genug Großwild aufspüren, damit jeder Reisende zu seinen Fotos kommt.

(05.11.12, rp, welt.de)

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