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JetBlue Pilot nach unberechenbarem Verhalten aus Cockpit ausgesperrt

Es war ein sehr seltenes Ereignis in der Luft - und eine erschreckendes für die Fluggäste: Ein JetBlue-Kapitän wurde während eines Fluges von New York nach Las Vegas aus dem Cockpit ausgesperrt und rang anschließend auf dem Boden mit Passagieren.

Dem Co-Piloten war aufgefallen, dass sich der Kapitän unberechenbar verhalten hatte und als dieser das Cockpit verließ, verriegelte er die Tür von innen. Als der Kapitän dann wieder ins Cockpit wollte, wurde er von mehreren Passagieren überwältigt. Er begann etwas über den Irak und Afghanistan zu schreien und verlangte, dass die Passagiere das Vaterunser beten sollen. Die Flugbegleiter versuchten, den Kapitän in den hinteren Teil des Flugzeugs zu bringen, aber er riss sich los und rannte nach vorne. Dabei schrie er etwas über al-Qaida und dass im Flugzeug eine Bombe sei und dass es in die Luft gesprengt werden würde. Mehrere Passagiere rangen den Kapitän zu Boden und einer nahm ihn in den Würgegriff. Inzwischen hatte der Co-Pilot die Flugsicherung informiert. Die Maschine wurde nach Texas umgeleitet und landete dort sicher.

Piloten unter 40 müssen jährlich eine erstklassige ärztliche Bescheinigung vorlegen, über 40 sogar alle sechs Monate. Allerdings beurteilt diese Untersuchung nur die körperliche Verfassung gründlich, die psychische Verfassung wird nur grob eingeschätzt. Psychologische Tests sind offiziell nicht erforderlich. Stattdessen werden die Piloten geschult, auf Anzeichen von psychischen Problemen unter ihresgleichen zu achten.

(28.03.12, rp)

 

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