Lufthansa Messungen belegen saubere Luft
Während der Flüge mit verschiedenen Airbus-Jets der Typen A380 und A320 sei es auch zu Geruchsvorfällen gekommen, ohne dass dabei die besonders schädlichen Trikresylphosphate (TCP) nachgewiesen werden konnten. Die Werte für alle mehr als 200 untersuchten Stoffe hätten unterhalb gültiger deutscher und internationaler Richtwerte gelegen, teilte die Lufthansa mit. Unter anderem wurde auch nach Kohlenmonoxid, Ozon und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) gesucht.
Zuletzt hatten Arbeitsmediziner der Universität Göttingen die VOC neben Organophosphaten als mögliche Ursache für eine Reihe gesundheitlicher Beschwerden des Kabinenpersonals benannt. Die Mediziner haben nach eigenen Angaben mehr als 140 Patienten untersucht. Umstritten ist insbesondere die Anerkennung der Beschwerden als Berufskrankheit.
(16.03.16, dpa/tmn)