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Lufthansa Reisende sollen Gepäckanhängerselbst ausdrucken

Die Kranichlinie nimmt ihre Passagiere zunehmend in die Pflicht. Künftig könnten Fluggäste ihre Gepäckanhänger bereits mit dem heimischen Laser- oder Tintenstrahldrucker vorbereiten.

Vordergründig sparen die Kunden am Flughafen Zeit und könnten zudem auf eine größere Zuverlässigkeit des neuen Systems vertrauen, so die Lufthansa. Aber: Das Unternehmen spart so natürlich Geld. Und so funktioniert es: Die Reisenden checken für ihren Flug online ein. Zusammen mit der Bordkarte wird dann ein sogenannter Home Tag erstellt, der den Namen des Gastes, die Flugstrecke, die Gepäckstücknummer und einen Barcode erhält. Diesen Home Tag druckt der Passagier aus und nimmt ihn mit zum Airport. Dort bekommt er einen speziellen Home-Tag-Halter, in den der Ausdruck geschoben wird. Dann befestigt man den Halter am Koffer und gibt das Gepäck auf. Der Gang zum Schalter wird damit überflüssig. Ein weiterer Vorteil: In den Haltern ist ein Rfid-Chip eingebaut, also eine Art Funkmodul; selbst wenn der Ausdruck unlesbar werden sollte, kann das Gepäckstück damit eindeutig zugeordnet werden. Lufthansa testet das Verfahren derzeit auf der Strecke zwischen Frankfurt und Tokio. Demnächst sollen weitere Routen von Frankfurt und München nach Asien und in die USA hinzukommen.

(18.04.14, mar/srt)

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