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Ryanair Angeblich haben Flugbegleiter einen »Sklaven-Vertrag«

Zwei entlassene Flugbegleiter von Ryanair, die gerade gegen die Entlassung klagen, haben Details aus ihren Arbeitsverträgen öffentlich gemacht.

So mussten die Flugbegleiter ihre Uniformen und für ihre Ausbildung selber bezahlen. Es gab einen Stundenlohn von $ 21, ohne weitere Zuschläge für Wochenenden und Feiertage. Die Besatzung bekam nur 20 Tage bezahlten Urlaub, den Ryanair jedoch canceln konnte, wenn Mitarbeiter gebraucht wurden. Die Angestellten müssen mindestens vier Wochen unbezahlten Urlaub nehmen. Außerdem müssen die Mitarbeiter immer im Stand-by-Modus sein, d. h. sie müssen immer erreichbar sein und innerhalb einer Stunde verfügbar sein - und das ohne zusätzliche Bezahlung. Ryanair-Chef Michael O'Leary wies die Anschuldigungen zurück. Alle Mitarbeiter haben normale irische Verträge. Norwegens Parat Gewerkschaft für Flugbegleiter bezeichnet die Bedingungen als »Sklaverei«. Inzwischen sind sogar in Norwegen Forderungen zu einem Boykott der Fluggesellschaft laut geworden.

(21.04.13, rp)

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