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Thailand / Laos 570 Hunde entgehen Tod im Kochtopf

Den Behörden der Provinz Mukdahan, 700 Kilometer nordöstlich der thailändischen Hauptstadt Bangkok an der Grenze zu Laos gelegen, ist es zu verdanken, dass über 500 Hunde nicht in laotischen Kochtöpfen landeten.

Die Hunde waren in einem Lastwagen auf dem Weg ins benachbarte Laos. Der entscheidene Tipp ist auf einen anonymen Anruf zurückzuführen, der die Behörden auf den bevorstehenden Hundetransport ins Nachbarland aufmerksam machte. Die Hunde waren in 53 Käfigen eingesperrt worden. Als die Händler die Polizei sahen, warfen sie kurzerhand 11 Käfige mit 150 Hunden von der Ladefläche und ergriffen die Flucht. Die Täter konnten nach kurzer Verfolgungsjagd gestellt und verhaftet werden. Viele der Hunde waren in einem elenden Zustand, viele wiesen Verletzungen und Bisswunden auf, die sie sich während der Gefangenschaft zugezogen hatten. Die Hunde werden jetzt in einem Hundeheim in der Provinz Buriram untergebracht.
Hundefleisch gilt in vielen Länder der Region traditionell als Spezialiät: Täglich werden hunderte von Hunden, insbesondere nach Laos und Vietnam geschmuggelt. Besonders begehrt sind schwarze Tiere, ihr Fleisch gilt als Potenzmittel für Männer.

(24.04.12, ms)

 

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