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Andamanen Menschensafaris zum Jarawa-Volk

Die Straße zu »Menschensafaris« auf den Andamanen soll ausgebaut werden.

Die Organisation Survival International befürchtet, dass durch den Ausbau der Straße noch mehr Touristen zum dort lebenden Jarawa-Volk kommen und ruft zum Boykott der Inselgruppe auf, die zu Indien gehört.
 
An der illegalen Straße zu den bedrohten Jarawa sind größere Bauarbeiten wie Verbreiterung der Straße bis vor das Schutzgebiet und zwei neue Brücken vorgesehen. Dieser Ausbau könnte dazu führen, dass noch mehr Reisende durch das geschützte Gebiet fahren.

Die Andamanen-Behörden hatten sich verpflichtet, bis März 2015 eine alternative Schiffsroute zu eröffnen, damit der Verkehr auf der Straße verringert wird. Allerdings sollen bisher keine Boote für diese Alternative zur Verfügung stehen.

Sowohl die Vereinten Nationen als auch Indiens Oberster Gerichtshof haben die Schließung der Andaman Trunk Road gefordert, auf der jeden Tag Hunderte Fahrzeuge durch das Schutzgebiet der Jarawa fahren und dabei die Indigenen wie Attraktionen einer Safari behandeln und die Tiere verscheuchen, von denen die Jarawa leben.

(17.07.14, rp)


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