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Indien Malariagefahr ist während des Monsuns größer

Wie jedes Jahr beginnt im Juni in Indien die Monsunsaison. Auf Grund der günstigen Brutbedingungen ist das Risiko für Erkrankungen, die von Mücken übertragen werden, während der Regenzeit weitaus größer.

Obwohl die Zahl von Malaria-Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren gesunken ist, rät das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf, sich bei Reisen nach Indien ausreichend vor Mückenstichen zu schützen. Nach wie vor werden alljährlich deutlich mehr als eine Million Malaria-Fälle gemeldet. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres hat es in Indien 92.500 Neuerkrankungen gegeben. Das Risiko einer Infektion ist auf dem indischen Subkontinent je nach Region und Jahreszeit unterschiedlich hoch. »Im Nordosten Indiens ist das Risiko am höchsten, dabei steigt es landesweit während des Monsunregens von Juni bis September«, stellt Tomas Jelinek vom CRM fest. Auffällig ist, dass sich die Überträgermücke Anopheles mittlerweile auch an städtische Brutbedingungen angepasst, so dass das Risiko in den Ballungsgebietenn steigt, an Malaria zu erkranken. Die beste Vorsorge ist, dass man gar nicht erst gestochen wird, ausreichend Mückenschutzmittel mitführt und auch einsetzt. Auch ist das Risiko größer, während des Monsuns an Dengue-Fiber und Chikungunya-Fieber. Gegen die Japanische Enzephalitis gibt es eine Impfung.

(17.05.12, rp)

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