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Myanmar Ausgangssperre in Mandalay aufgehoben

Die Behörden hoben gestern die Ausgangssperre Myanmars zweitgrößter Stadt Mandalay auf.

Letzten Monat wurden aus religiös motivierter Gewalt zwei Menschen getötet und 17 verletzt. Jetzt ist die Situation in allen sieben Stadtteilen von Mandalay wieder ruhig und aus diesem Grund wurde die Ausgangssprerre wieder aufgehoben.
Am 1. Juli sollen zwei muslimische Brüder, die einen Teeladen betreiben, eine buddhistische Mitarbeiterin vergewaltigt haben. Daraufhin brachen blutige Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Moslems aus. Die Polizei verhaftete in den darauffolgenden Tagen 42 Verdächtige, von denen letzte Woche 14 zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurden. Ihnen wird die Beteiligung am Aufruhr, Brandstiftung und illegaler Besitz von Waffen vorgeworfen. Insgesamt werden fast 400 Menschen wegen Verstößen gegen die Ausgangssperre angeklagt. Die Hauptschuldigen, die den Tod von einem Buddhisten und einem Moslem zu verantworten haben, sind noch auf der Flucht, berichtet die Bangkok Post.

(12.08.14, rp)

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