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Thailand Mindestens 30 Touristen diesesJahr vor Phuket ertrunken

Erst gestern ertrank wieder ein Tourist vor der Küste von Phuket.

Der 63-jährige Brite war gestern vor dem Karon Strand ertrunken. Jetzt werden Rufe laut, dass endlich etwas für die Sicherheit der badenden Urlauber getan werden muss. Die britische Botschaft fordert schon seit vier Monaten, dass endlich ein Gipfel einberufen werden muss, an dem Maßnahmen für die Sicherheit an den Stränden der Insel besprochen und beschlossen werden. Der Brite gestern war mindestens das dreißigste Opfer - ein trauriger Rekord auf Phuket. Kein Wunder: denn selbst, wenn jemand möglicherweise noch rechtzeitig aus dem Wasser gefischt werden kann - ein Krankenwagen braucht vom Patong Hospital (dem einzigen Krankenhaus an der langen Westküste) zum Karon Strand 20 bis 25 Minuten. Das ist viel zu lange, um mit Wiederbelebungsmaßnahmen den Verunglückten zurück zu holen. Es gibt nicht genug ausgebildete Rettungsschwimmer an den Stränden. Möglich wäre, z. B. Jet-Ski-Fahrer zur Kontrolle der Strände einzusetzen, die schnell bei dem in Not geratenen Schwimmer sein könnten. Allerdings ist das im Budget von der Lifeguard auf Phuket bis jetzt nicht vorgesehen.
Phukets Honorarkonsuln treffen sich am 26. November mit dem Gouverneur und lokalen Beamten, um hoffentlich endlich etwas an der Situation zu verändern.

(23.11.13, rp)

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