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Auf den Autobahnen dürfte man am zweiten Adventswochenende (8. bis 10. Dezember) gut durchkommen - X-Faktor ist aber das Wetter.

Auf den Autobahnen dürfte man am zweiten Adventswochenende (8. bis 10. Dezember) gut durchkommen - X-Faktor ist aber das Wetter. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

Staus eher selten Autobahnen am 2. Advent: Wenig Reiseverkehr und Winterwetter

Der Blick aufs zweite Adventswochenende zeigt: Zwar wird kaum Reiseverkehr erwartet. Doch durchweg und überall freie Fahrt muss das aber dennoch nicht heißen - Stichwort Winterwetter.

Eigentlich ganz gute Aussichten für alle, die am zweiten Adventswochenende (8. bis 10. Dezember) auf die Autobahnen des Landes wollen: Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC erwarten nur wenig Reisende und grundsätzlich keine langen Staus. Eigentlich und grundsätzlich?

Ja, denn wie die vergangenen Tage gezeigt haben, sollte besser dennoch mehr Zeit eingeplant werden. Störungen durch Winterwetter sind aktuell stets möglich, nicht nur in höheren Lagen. Schneebedeckte Straßen und Glatteis können dafür sorgen, dass es länger dauert.

Natürlich kann auch der Berufs- und Wochenendpendlerverkehr am Freitag wie gewohnt für Stockungen und Staus sorgen. Die Hauptzeiten werden zwischen 13.00 und 19.00 Uhr erwartet. Auch im Bereich der vom ADAC gezählten rund 1240 Baustellen, oder durch Umleitungen bei geplanten Vollsperrungen, kann es zu Verzögerungen kommen.

Andrang in den Citys

Vor allem am Samstag dürfte der Andrang in die Innenstädte groß sein, wenn viele zum Shoppen und zu Weihnachtsmarktbesuchen kommen. Das sorgt speziell rund um die Großstädte und deren Ein- und Ausfallstraßen für Behinderungen.

Auch Parkraum kann knapp werden, weswegen bei der An- und Abreise möglichst die Nutzung von Bus und Bahn ratsam ist. Womöglich sind Park-und-Ride-Parkplätze am Stadtrand eine gute Option.

Der ACE rechnet auf den folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staugefahr:

A 1Bremen - Hamburg - Lübeck
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg
A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Flensburg - Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
A 9München - Nürnberg
A 10 Berliner Ring
A 81Böblingen - Stuttgart - Heilbronn
A 93Rosenheim - Kufstein
A 99Umfahrung München

In Österreich und in der Schweiz rechnen die Verkehrsclubs mit ähnlichem Verkehrsaufkommen. In Österreich und Teilen der Schweiz ist am Freitag (8. Dezember) ein gesetzlicher Feiertag (Mariä Empfängnis), was für weniger Berufsverkehr sorgen dürfte. In Österreich dürfen dann laut ADAC auch keinen schweren Lkw fahren.

Als prinzipiell staugefährdet nennt der ADAC in Österreich die Brennerautobahn. Hier sorgen im gesamten Verlauf viele Baustellen mit Fahrstreifensperren für Verzögerungen.

Außerdem gibt es Bauarbeiten auf der Tauernautobahn. Hier werden zwischen Golling und Werfen einige Tunnel saniert. Dabei kommt es abwechselnd zu Röhrensperrungen. Für die Schweiz nennt der Club vor allem die Gotthard-Route als mögliche Staufalle.

Besonders im Alpenraum ist mit witterungsbedingten Störungen zu rechnen. Daher an die Winterausrüstung des Autos und die gesetzlichen Bedingungen etwa für die Autoreifen im Transit- und Zielland denken. Welche Alpenpässe gesperrt sind, listet der ACE auf seiner Webseite auf.

Wartezeiten an der Grenze sind möglich

Bei der Einreise speziell von Österreich nach Deutschland sind Wartezeiten möglich - die aber nicht mehr auf dem Niveau des Sommers liegen dürften. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

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