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In mehreren Bundesländern gehen die Sommerferien zu Ende. Das bedeutet wieder volle Autobahnen.

In mehreren Bundesländern gehen die Sommerferien zu Ende. Das bedeutet wieder volle Autobahnen. Foto: Markus Scholz/Archiv/dpa

Stauprognose Bundesweit volle Fernstraßen am Wochenende erwartet

In Nordrhein-Westfalen gehen die Ferien zu Ende, in anderen Teilen Deutschlands dagegen starten viele Menschen erst in den Urlaub. Zwei Gründe für volle Straßen am Wochenende. Wo kann es eng werden?

Noch andauernde ebenso wie zu Ende gehende Sommerferien sorgen am kommenden Wochenende (13. bis 15. August) für viel Betrieb auf den Autobahnen. Außerdem dürfte das vorhergesagt gute Wetter etliche Ausflügler auf die Straßen bringen.

Die Autoclubs ADAC und Auto Club Europa (ACE) warnen außerdem weiter vor Behinderungen und Sperrungen nach den schweren Unwettern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Generell seien am Freitag vor allem die Stunden zwischen 13.00 und 19.00 Uhr stark staugefährdet. Am Samstag liegt die kritische Zeit zwischen 10.00 und 16.00 Uhr. Am Sonntag kann es vor allem von 14.00 Uhr an voll werden, das betrifft dann auch die Strecken in die Ballungsgebiete hinein.

Der ADAC rechnet zwar damit, dass auf den Fernstraßen in Richtung Süden und in Richtung Küsten der größte Ansturm vorbei ist. Verzögerungen seien dennoch möglich. Größere Staugefahr herrsche dagegen weiter auf Zufahrtsstraßen in die Ausflugsgebiete, darunter vor allem die Berg- und Seenlandschaften in Bayern.

Neben den Großräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, München und Stuttgart sowie auf den Fernstraßen zu und von Nord- und Ostsee erwarten die Clubs auf folgenden Strecken Staus, in der Regel in beiden Richtungen:

A 1Lübeck - Bremen - Münster - Dortmund - Köln
A 2Berlin - Hannover - Dortmund
A 3Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
A 4Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A 5Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9Halle/Leipzig - Nürnberg - München
A 10Berliner Ring
A 11Berliner Ring - Dreieck Uckermark
A 19Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
A 24Hamburg - Berlin
A 40Venlo – Duisburg – Essen
A 45Dortmund - Gießen
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 81Singen - Stuttgart - Heilbronn
A 93Inntaldreieck - Kufstein
A 95/B2München - Garmisch-Partenkirchen
A 96München - Lindau
A 99Umfahrung München


Auch im benachbarten Ausland kann es voll werden. Brennpunkte in den Alpen sind unter anderem die Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. Daneben kann es auf den Fernstraßen von und zu den Küsten in Italien, Kroatien und Frankreich Staus geben sowie in den dänischen, belgischen und holländischen Küstenregionen.

Stop-and-go-Verkehr erwartet der ADAC auch auf den kleineren Zufahrtsstraßen von Ausflugsregionen. Betroffen seien etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut und der Neusiedlersee sowie in der Schweiz die Erholungsgebiete im Tessin und im Wallis.

An den Grenzen kann es Kontrollen geben. ACE und ADAC informieren online über Reiseauflagen innerhalb und außerhalb Deutschlands. Über die Wartezeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag ebenfalls online.

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