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Explosion auf Zypern Urlauber nicht beeinträchtigt

Auf einem Marinestützpunkt im Süden Zyperns sind mehrere Munitionscontainer explodiert. Bis zu 15 Menschen wurden getötet. Urlauber sind nach bisherigen Erkenntnissen von den Auswirkungen nicht direkt betroffen.

Bei einer Serie von Explosionen auf einem Marinestützpunkt im Süden der Mittelmeerinsel Zypern sind bis zu 15 Menschen getötet worden. 59 weitere wurden nach Berichten der staatlichen zyprischen Nachrichtenagentur CNA verletzt, als am Montag (11. Juli) auf der Marinebasis Mari nahe der Ortschaft Zygi mehrere Munitionscontainer explodierten. Auch ein benachbartes Kraftwerk - das wichtigste der Insel - wurde schwer beschädigt, es kam zu Stromausfällen.

Auf Urlauber haben die Explosionen nach bisherigen Erkenntnissen keine direkten Auswirkungen. »Die Explosionen haben sich weit weg von den touristischen Zentren ereignet«, sagte Andreas Sakkas von der Fremdenverkehrszentrale Zypern in Frankfurt. Die Explosionen hätten zwar in weiten Teilen der Insel für einen Stromausfall gesorgt, für die Hotels stelle das aber kein Problem dar: »Die meisten Anlagen verfügen über Notstromaggregate.«

Von den Explosionen betroffen war auch die Wasserversorgung, da zahlreiche Entsalzungsanlagen ausfielen. Das sei für Touristen aber nicht spürbar, sagte Sakkas. »Es gibt genug Wasser, da besteht keine Gefahr.« Auch der Betrieb auf den Flughäfen sei durch die Vorfälle nicht beeinträchtigt. Bei den Abflügen und Ankünften habe es keine Verspätungen gegeben.

(12.07.11, dpa)
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