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Frankreich Quallenplage an Atlantikküste

Die giftige »portugiesische Galeere« bevölkert Frankreichs Atlantikküste, in der Gironde wurden bereits die ersten Strände gesperrt.

Badegäste haben es in Frankreich dieses Jahr nicht leicht, an der Côte d'Azur ist das Mittelmeer verhältnismäßig kalt, in der Bretagne sind einige Strände aufgrund der Algenplage unzugänglich und nun bedroht die giftige Quallenart die langen Sandstrände der Gironde. Normalerweise sind die Meerestiere in den wärmeren Gefilden des Pazifiks und des Atlantiks unterwegs. Der Kontakt mit den meterlangen Tentakeln der Galeere ist äußerst schmerzhaft. Die portugiesische Galeere zählt zu den giftigsten Quallen der Welt. In 10 Prozent der Kontaktfälle kann es zu Atemnot und Muskelkrämpfen kommen. Am vergangenen Montag wurden die ersten Tiere am Strand von Lacanau-Océan gesichtet, hier vergnügen sich wegen bester Wellenverhältnisse Surfer aus aller Welt. Der Strand wurde daraufhin gesperrt. In der laufenden Saison wurden bereits rund 1000 Kontakte mit den Galeeren gemeldet.


(11.08.11, rp)

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