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GRIECHENLAND Millionen für den Tourismus

Athen/Hannover, 30.4.10 (tdt) – Griechenland will auch den Tourismus für einen Ausweg aus der Finanzkrise einspannen. Mit einer Reihe von Maßnahmen soll der Fremdenverkehr gefördert werden. Dazu gehören zum Beispiel Subventionsprogramme zur Steigerung der Qualität von Unterkünften aller Art im Volumen von 100 Millionen Euro.

Außerdem werden an allen Flughäfen mit Ausnahme Athens für den Sommer die Start- und Landegebühren gestrichen. Damit will Ministerpräsident George Papandreou vor allem auch Billigfluggesellschaften ins Land holen – und erreichen, dass die Airlines den Kostenvorteil an ihre Kunden weitergeben.

Deutsche Urlauber – 2009 kamen 2,3 Millionen - lassen sich von der Finanzkrise offenbar nicht von einem Griechenland-Urlaub abhalten. Wie die Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der TUI herausfand, gaben nur 6,3 Prozent der Befragten an, wegen der Krise vorerst auf Ferien in dem Land verzichten zu wollen.

»Das Gästeaufkommen liegt auf Vorjahresniveau«, bestätigt auch TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher. Außerdem seien die Preise in dieser Saison besonders attraktiv. Sie sanken beim größten deutschen Reiseveranstalter im Sommer im Schnitt um 6,5 Prozent. Bei anderen Veranstaltern gaben sie sogar bis zu neun Prozent nach.
 

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