Italien-Reise Rom begrenzt Anzahl der Reisebusse
Ein Vorhaben, das bei Reiseveranstaltern auf Kritik stößt. Sie argumentieren, dass ein Bus zahlreiche Autos ersetzt und dass viele Busse bereits umweltfreundlich unterwegs seien, anders als die Mehrheit der Privatautos. Busveranstalter können nach den Plänen der Stadtregierung zwischen 50 und 300 Eintrittskarten zu unterschiedlichen Preisen kaufen. Die Preise differieren je nach dem Emissionsstandard des Busses. Dieselbusse werden 2020 den doppelten Eintritt zahlen müssen. Rom ist nicht die erste Stadt, die eine Obergrenze für Reisebusse vorsieht. Auch San Francisco hat schon vor Jahren einen Großteil der Innenstadt für Reisebusse gesperrt. Busfahrer werden auf eigens eingerichtete Großparkplätze hingewiesen.
( 29.11.2018, srt )