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Kanaren Viel Kritik an geplantenÖlbohrungen vor den Küsten

Trotz heftiger Kritik von Tourismusindustrie und Umweltschützern: Der spanische Mineralölkonzern Repsol will im Mai 2014 Erdöl-Probebohrungen 60 Kilometer vor den Küsten von Lanzarote und Fuerteventura starten.

Die Tourismusbranche fürchtet nun um ihren Ruf als eine der beliebtesten Ferienregionen Europas – und die Naturschützer warnen vor der Gefahr einer Umweltkatastrophe wie im Golf von Mexico.
Unterstützung bekommen die Kritiker von der Regionalregierung, die sich nun auch in Brüssel bei der EU-Kommission für ein Verbot aussprach und gegen die von Madrid befürworteten Probebohrungen notfalls vor Gericht ziehen will. Es geht um viel Geld: Repsol rechnet vor, dass das Erdöl von den Kanarischen Inseln zehn Prozent des spanischern Bedarfs abdeckt und das Land in 20 Jahren dann rund 30 Milliarden bei den Ölimporten spart.

(01.12.13, tdt)

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