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ROM Fiaker sollen in Rente gehen

Rom, 8.10.10 (tdt) – Erst forderte sie, den Palio von Siena und damit eines der traditionsreichsten Pferderennen der Welt abzuschaffen. Nun startet Michela Brambilla die nächste Tierschutz-Aktion: Italiens Tourismusministerin will Roms Fiaker in Rente schicken. »Immer mehr Bürgerinitiativen und Tierschutzverbände« appellierten an die Stadt, die Pferdekutschen abzuschaffen, so Brambilla. Die Millionen Besucher aus aller Welt beurteilten Rom auch danach, wie man »mit Tieren umgeht.«

Insgesamt sind in Italiens Metropole 50 Kutschen unterwegs. Die Tiere ziehen auch bei größter Hitze die rund 800 Kilogramm schweren Wagen durch die von Abgasen belasteten Straßen – oder müssen, oft ungeschützt von der Sonne, stundenlang auf Kunden warten. Auch ihre Freizeit verbringen die Pferde meist angebunden in zu engen Ställen.

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