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In sechs Bundesländern enden die Herbstferien. Vor allem in Süddeutschland müssen Autofahrer mit vollen Autobahnen rechnen.

In sechs Bundesländern enden die Herbstferien. Vor allem in Süddeutschland müssen Autofahrer mit vollen Autobahnen rechnen. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

Stauprognose Ferienende: Auf diesen Autobahnen wird es noch einmal voll

Herbstferien sollen Entspannung vor der kalten Jahreszeit bringen. Aber bereits auf dem Heimweg braucht es teilweise gute Nerven. Welche Autobahnen drohen zum Nadelöhr zu werden?

Vor allem in Süddeutschland müssen zurückreisende Urlauber am kommenden Wochenende (4. bis 6. November) mit lebhaftem Verkehr rechnen. Das teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.

Der Grund: Die Herbstferien enden in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Saarland und Sachsen-Anhalt. So füllen sich die Routen in nördliche und westliche Richtung. Auch wer zurück in den Großraum Berlin will, bekommt eine Menge Gesellschaft.

Der typische Pendlerverkehr bremst auf vielen Strecken schon am Freitag Autofahrer aus - vor allem in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr. Am Samstag füllt es sich ab dem Vormittag auf den oben genannten Rückreisestrecken. Viel Verkehr gibt es laut ACE dann noch einmal ab Sonntagmittag, speziell in Süddeutschland. Ansonsten rechnet der Autoclub aber mit normalen Verkehrsaufkommen.

Der ACE hält am Wochenende Staus und Verzögerungen in den Großräumen Berlin, Stuttgart, München und auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) für möglich:

A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 3 Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main
A 4 Dresden - Erfurt
A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
A 6 Nürnberg - Heilbronn - Mannheim
A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg
A 8 Salzburg - München - Ulm - Stuttgart
A 9 München - Nürnberg - Leipzig - Berlin
A 10 Berliner Ring
A 11 Dreieck Uckermark - Berlin
A 81 Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93 Kiefersfelden - Rosenheim
A 95/B2 Garmisch-Partenkirchen - München
A 96 Lindau - München
A 99 Umfahrung München

Die Rückreisewelle macht sich auch auf den Autobahnen in Österreich und in der Schweiz bemerkbar. Vor dem Gotthardtunnel kann es laut ACE länger dauern. Als Alternative kann sich ab einer Wartezeit von mehr als einer Stunde die San-Bernardino-Route (A 13) anbieten.

In den Alpenregionen ist bereits mit Wintereinbrüchen zu rechnen. Die Autos sollten entsprechend vorbereitet sein, etwa mit Winterreifen. Über die Lage auf den Alpenstraßen informiert der ACE online.

An den Grenzen der Nachbarländer sollte man sich auf kurze Wartezeiten einstellen. Wie lange man etwa an der Grenze von Österreich nach Deutschland an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

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