
Öfter mal was Neues: Da ein Skihelm durch Feuchtigkeit, Schweiß und UV-Strahlung altert, sollte man ihn nach drei bis fünf Jahren Gebrauch austauschen. Foto: Andreas Gebert/dpa/dpa-tmn
Sicherer Winterurlaub Fit für die Skisaison: Wann ein neuer Helm nötig ist
Ein Skihelm kann nicht jede schwere Verletzung verhindern. Aber er dämpft bei einem Unfall die Aufprallenergie und mindert den Schlag auf den Kopf. Mit Helm fährt es sich also sicherer - doch selbst wenn er noch intakt ist, sollte man ihn laut Tüv Süd beizeiten austauschen.
Produktionsdatum innen im Helm
Ist der Helm nämlich älter als acht Jahre alt, erlischt seine Schutzfunktion, selbst wenn man damit noch nie gestürzt ist, heißt es vom Deutschen Skiverband (DSV). So stehe es auch in jeder Bedienungsanleitung. Wann ein Helm hergestellt wurde, finden Sie in seiner Innenschale oder dem Innenfutter.
Beim Kauf eines neuen Helms sollte das Produktionsdatum nicht mehr als fünf Jahre zurückliegen, rät der Tüv Süd. Weil ein Skihelm durch Feuchtigkeit, Schweiß und UV-Strahlung altere, solle man ihn nach drei bis fünf Jahren Gebrauch austauschen.
Nach Sturz unbedingt austauschen
Ist man mit einem Skihelm gestürzt, sollte er ohnehin durch einen neuen ersetzt werden. Auch wenn man es mit bloßem Auge nicht sehen kann: In der Schale oder im Dämmmaterial könnten kleinste Risse entstanden sein, die den Schutz deutlich verringern, so der DSV.