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Der ADAC rechnet zu Beginn der Schulferien am 22. und 23. Dezember mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Das vor der Krise übliche Verkehrschaos rund um die Weihnachtsfeiertage dürfte aber ausbleiben.

Der ADAC rechnet zu Beginn der Schulferien am 22. und 23. Dezember mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Das vor der Krise übliche Verkehrschaos rund um die Weihnachtsfeiertage dürfte aber ausbleiben. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

Corona-Effekt Kein weihnachtliches Verkehrschaos erwartet

Mehr Verkehr als 2020, aber keine Staugarantie wie in den Zeiten vor Corona: Rund um Weihnachten dürfte es eher ruhig bleiben auf den Fernstraßen in Deutschland. Einige Ausnahmen aber wird es geben.

Der große Weihnachtsverkehr mit vollen Straßen allerorten wird nach Einschätzung von Automobilclubs wegen der Corona-Pandemie auch 2021 ausbleiben. Appelle zum Daheimbleiben und fehlende Planungssicherheit dürften am Wochenende vom 24. bis 26. Dezember viele Menschen vom Verreisen abhalten, erwartet der ADAC.

Der Club rechnet dennoch mit einem höheren Verkehrsaufkommen als 2020, als ein deutschlandweiter Teil-Lockdown private Reisen stark eingeschränkt hat. Mit dem meisten Verkehr rechnen der ADAC sowie der Auto Club Europa (ACE) am Mittwoch, 22. Dezember, und Donnerstag, 23. Dezember, wenn in fast allen Bundesländern die Schulferien beginnen.

ADAC und ACE erwarten ein hohes Verkehrsaufkommen unter anderem in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt/Main und München. An Heiligabend, wenn es in den Innenstädten noch einmal voll werden könne, beruhige sich die Lage ab dem Mittag merklich. Auch am 25. Dezember werde auf den Fernstraßen wenig los sein, erwartet der ADAC.

Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass es zu Staus und stockendem Verkehr kommt. Der ADAC nennt als Strecken mit dem höchsten Risiko:

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
A 2Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
A 4Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
A 5Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe
A 6Heilbronn - Nürnberg
A 7Hamburg - Hannover und Würzburg - Füssen/Reutte
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9München - Nürnberg
A 24Hamburg - Berlin
A 45Gießen - Hagen (in beiden Richtungen zwischen Lüdenscheid und Lüdenscheid-Nord)
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 81Stuttgart - Singen
A 93Inntaldreieck - Kufstein
A 95 /B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

Für Fahrten innerhalb Deutschlands empfiehlt der ACE, sich über die unterschiedlichen Corona-Bestimmungen der jeweiligen Bundesländer vor der Abfahrt zu informieren. Bei Auslandsfahrten sei unbedingt auf die bestehenden Reisebeschränkungen und Quarantäneregeln zu achten. Infos zu den aktuellen Auflagen innerhalb und außerhalb Deutschlands gibt es sowohl bei ACE und ADAC als auch beim Auswärtigen Amt

Obwohl Auslandsreisen an Weihnachten leichter möglich seien als 2020, wird es nach ADAC-Einschätzung auch dort eher selten zu Staus kommen. Es sollte dennoch etwas mehr Zeit auf Strecken in Wintersportorte wie Tauernautobahn, Brenner und Gotthard-Route eingeplant werden.

An den deutschen Außengrenzen müsse mit stichprobenartigen Kontrollen der Nachweise zu Impf-, Genesenen- oder Teststatus gerechnet werden.

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