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Rio de Janeiro Zehn deutsche Touristen imKleinbus überfallen

Zehn deutsche Touristen und ein Guide wurden im Kleinbus auf dem Weg zur Christus-Statue überfallen.

Der Bus wurde mit zwei PKWs verfolgt, angehalten und die Passagiere um ihr Geld und die Kameras »erleichtert«. Den Weg mit dem Kleinbus zur Christus-Statue zurückzulegen ist zwar günstiger als mit der Seilbahn, jedoch auch gefährlicher. Bereits letzte Woche wurde ein Pärchen im Kleinbus überfallen und die Frau vergewaltigt. Der Weg mit dem Bus führt direkt durch den »Floresta da Tijuca - Urwald«, der an mehrere Favelas grenzt. Dort bietet sich ein Überfall geradezu an, weil die Täter dort schnell unerkannt verschwinden können. Brasilianische Politiker sind geschockt über die Vorfälle, weil diese Überfälle dem positiven Bild widersprechen, das man zur WM 2014 und Olympia 2016 den Touristen vermitteln möchte. Allerdings sind Raubüberfälle mit Waffengewalt in Rio keine Seltenheit. Gerade erst haben sich zwei weitere Frauen gemeldet, die ebenfalls sexuell belästigt wurden. Auch das Auswärtige Amt weist auf hohe Kriminalitätsraten in den Großstädten hin.

(08.04.13, rp)

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