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Touristenströme werden besser organisiert, um  die Sicherheit und Reiseerfahrung zu verbessern.

Touristenströme werden besser organisiert, um die Sicherheit und Reiseerfahrung zu verbessern. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Griechenland Neue Zutrittsregeln für Akropolis - so sehen sie aus

Gerade bei den oft noch angenehmen Temperaturen am Morgen und Vormittag ballen sich die Touristen auf dem ikonischen Monument - teils sind es zu viele. Ein neues System soll Entzerrung bringen.

Auf der Akropolis gilt seit Neuestem eine tägliche Obergrenze von 20 000 Personen. Um die Touristenströme in Athens meistbesuchten Wahrzeichen besser zu lenken, gibt es ab jetzt stündliche Zeit-Slots, für die man vorab online unter «hhticket.gr» seine Eintrittskarte buchen kann, erklärte das griechische Kulturministerium.

Die fast 2500 Jahre alte Stadtfestung mit dem weithin sichtbaren Parthenon-Tempel überragt auf einem Felsen die griechische Hauptstadt - und zieht Besucher aus der ganzen Welt an. Folge davon waren immer wieder lange Warteschlangen an dem Monument, vor allem am Morgen und im Laufe des Vormittags. Das soll sich durch die seit 4. September geltende Regelung entzerren. So sollen Überfüllungen vermieden werden, auch um das antike Gelände zu schützen.

Zeit in der Akropolis nicht begrenzt

Konkret soll es für jeden Stunden-Slot Eintrittlimits geben - zwischen 8.00 und 9.00 Uhr können beispielsweise bis zu 3000 Besucher hinein, zwischen 9.00 und 10.00 Uhr 2000. Die Zutrittsgrenzen sollen über den Tag hinweg variieren. Die Aufenthaltszeit in der Akropolis ist nach dem Eintritt dann nicht zeitlich begrenzt.

Wie Kulturministerin Lina Mendoni der Zeitung «Ekathimerini» sagte, solle das neue System erstmal getestet werden. Bewährt es sich, soll es ab April 2024 dauerhaft gelten.

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