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«Pompeji für alle»: Auf der etwa 3,5 Kilometer langen Route können nun auch Besucher mit Gehbeeinträchtigung die Ausgrabungsstätte besichtigen.

«Pompeji für alle»: Auf der etwa 3,5 Kilometer langen Route können nun auch Besucher mit Gehbeeinträchtigung die Ausgrabungsstätte besichtigen. Foto: Andreas Heimann/dpa-tmn

Italien Neues Angebot: Mit dem Rollstuhl durch Pompeji

Jahrhunderte lang unter Lava begraben, ist Pompeji nahe Neapel längst ein beliebtes Ziel für Touristen. Mittlerweile auch immer mehr für jene, die sich die Ausgrabungsstätte nicht zu Fuß erschließen können.

Auf dem Gelände der antiken Stadt Pompeji in Italien stehen für Besucher künftig auch Falt-Rollstühle zur Verfügung. Der deutsche Direktor des Archäologischen Parks, Gabriel Zuchtriegel, will damit Menschen, die nicht oder nur schlecht gehen können, die Besichtigung des riesigen Geländes erleichtern.

Bereits seit 2016 gibt es dort eine etwa 3,5 Kilometer lange Route namens «Pompeji für alle», auf der Barrieren für Rollstuhlfahrer beseitigt wurden.

Nicht nur Rampen, nun auch Leihgeräte

Zu Beginn der Initiative wurden sechs Falt-Rollstühle angeschafft, wie der Park mitteilte. Sie stehen an den Eingängen der Piazza Esedra und der Piazza Anfiteatro bereit. Empfohlen wird, die Rollstühle mit einer E-Mail ans Informationsbüro des Parks vorab zu reservieren.

Die Anlage nahe der Küste im Golf von Neapel gehört zu Italiens meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Beim Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahr 79 hatten Asche, Schlamm und Lava nach mehreren Eruptionen die Stadt Pompeji metertief unter sich begraben. Erst im 18. Jahrhundert wurde sie wiederentdeckt. Die konservierten Überreste von Tod und Verwüstung geben heute Einblick in das Leben von damals.

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