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LAS VEGAS Liberace Museum geschlossen

Aus für eine Museumslegende: Das Liberace Museum in Las Vegas gehört nach 30 Jahren der Vergangenheit an. In besten Zeiten kamen pro Jahr 450 000 Besucher, zuletzt waren es weniger als 50 000 gewesen. Das Haus dokumentierte die Glitzerwelt der Glückspielmetropole und ihrer Entertainer, im Mittelpunkt stand der 1987 im Alter von 68 Jahren an Aids verstorbene Pianist und Verwandlungskünstler Valentino Liberace.

Im Zenit seines Schaffens in den fünfziger und sechziger Jahren verdiente der stets in schrillen Kostümen auftretende Showstar mehr Geld als Elvis Presley, mehrmals spielte »Mr. Showmanship« Queen Elizabeth II. vor. Doch mit der Zeit verblasste der Ruhm des »Glitter Man« – immer weniger Touristen wollten seine zahlreichen Klaviere und Rolls Royce oder die vielen bunten Kostüme und die in die Jahre gekommenen Bühnenutensilien sehen. Für die »New York Times« war Liberace »eine Art Lady Gaga zu seiner Zeit.«
(25.10.10, tdt)
lhp
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