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US-Südstaaten Straßen nach Unwetter gesperrt

Urlauber müssen nach den Stürmen der vergangenen Woche damit rechnen, dass Straßen in den US-Südstaaten gesperrt sind. Eine Übersichtskarte des Missouri Department of Transportation zeigt zahlreiche Sperrungen an.

Die Stürme in den USA bedeuten nicht nur in Missouri Einschränkungen für Urlauber: Im Südosten des Bundesstaats sind viele Straßen wegen Überflutung nicht befahrbar. Ähnliche Karten für die Staaten Tennessee und Mississippi weisen dagegen nur auf wenige Sperrungen hin.

Das Tourismusbüro des am stärksten von den Tornados betroffenen Bundesstaats Alabama in Montgomery rät Touristen, vor einer Fahrt in den Norden des Staats zu tanken. Viele Tankstellen nördlich der Gegend von Birmingham funktionierten wegen Stromausfällen nicht. Außerdem sollten Reisende Bargeld dabeihaben und sich nicht allein auf ihre Kreditkarte verlassen.

Die Parks im Norden Alabamas seien wegen der Sturmschäden geschlossen, erklärt Edith Parten vom Tourismusbüro. Attraktionen in Huntsville wie das U.S. Space & Rocket Center hätten keinen Strom und seien deshalb nicht geöffnet. Parten rät Reisenden, vorher bei Hotels anzurufen und nach freien Zimmern zu fragen. Denn manche Zimmer seien von Sturmopfern und Helfer belegt.

Bei einer Serie von Tornados wurden in sechs Staaten der USA mehr als 340 Menschen getötet und Tausende von Häusern zerstört. Deutsche Urlauber waren aber kaum betroffen. Die Regionen seien für das USA-Angebot von Thomas Cook und Neckermann nicht besonders relevant, erklärte Konzernsprecher Mathias Brandes. Und auch Tui hat derzeit nur zwei Rundreisen durch die Südstaaten im Programm. Sie würden auch weiterhin angeboten, sagt Tui-Sprecherin Anja Braun. Die wenigen Teilnehmer einer Mietwagenreise seien am Freitag regulär nach Hause geflogen.

Der Nordamerika-Spezialist Canusa habe derzeit keine Gäste in den betroffenen Gebieten, erklärt Geschäftsführer Tilo Krause-Dünow. Bei Gästen, die in den kommenden Tagen in die Gegend reisen würden, werde im Einzelfall entschieden, ob eine Stornierung oder Umbuchung notwendig ist.

(03.05.11, dpa)
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