USA Frau wurde wegen Kondomen imGepäck 3 x verhört

Das erste Mal wurde die Frau von den männlichen Grenzsoldaten in Vermont auf dem Weg nach Nashville mehrfach durchsucht, die Kondome und sexy-Unterwäsche mehr als einmal betrachtet.

Nachts um drei Uhr ließ man sie gehen - mitten im Nirgendwo und mit einem 2-Wochen-Visum. Das nächste Mal passierte es zwei Wochen später in Montreal am Flughafen. Sie wurde gleich nach dem Scannen des Passes in ein Büro geführt, wo sie gefragt wurde, wie viel der Mann, mit dem sie sich treffen wollte, ihr für diese Reise bezahlen würde. Die Antwort war natürlich »nichts«. Dann wurde sie gefragt, ob der Mann verheiratet wäre und ob sie mit ihm in einem Bett schlafen würde, was sie mit »ja« beantwortete. Der Beamte fragte dann weiter, was sie mit dem verheirateten Mann im Bett machen würde, woraufhin sie ihm erklärte, dass ihn das nichts angehe. Erzürnt erhob der Beamte seine Stimme und erklärte ihr, dass es ihn sehr wohl etwas angehe und dass Ehebruch in den USA ein Verbrechen sei und dass er die Ehefrau des Mannes informieren würde. Sie sagte ihm, dass die Ehefrau informiert sei. Da sie sich aber in Miami mit dem Mann treffen wollte (und dort ist Ehebruch nicht strafbar) und die beiden weiter nach Aruba fliegen wollten, ließ er sie dann mit der Ermahnung, dass sie ihr Leben ändern sollte, endlich gehen. Auf dem Rückweg von Aruba nach Montreal wurde sie gleich am Aruba Airport wieder verhört. Dieses Mal hatte sie allerdings keine Kondome im Gepäck, aber wurde sofort wieder mehrfach verhört, durchsucht, angeschrien und Fingerabdrücke wurden genommen. Die Beamten hatten wohl im Computer einen Vermerk entdeckt, dass es sich bei der Frau um eine Prostituierte handele. Nach insgesamt 8 Stunden Verhör wurde sie endlich entlassen - aber mit dem Hinweis, dass sie sich besser nicht mehr den USA nähern solle. So musste sie einen neuen Flug buchen, der nicht über die USA führte und schwor sich, erst einmal nicht mehr auf Reisen zu gehen, bis ihr Name wieder rein gewaschen ist oder die Hexenjagd auf emanzipierte Frauen vorbei ist.

Den ausführlichen Bericht können Sie hier lesen (engl.)

(24.04.13, rp)