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Online-Portale Versicherung für Vermieter

Internet-Vermittler für Privatübernachtungen wollen ihre Vermieter besser gegen mögliche Schäden absichern. Nach dem kalifornischen Portal Airbnb führte jetzt auch das Hamburger Unternehmen 9flats eine entsprechende Regelung ein.

Demnach können sich Gastgeber in Deutschland mit einer Tagespauschale von 3,50 Euro gegen Schäden bis zu 2500 Euro absichern; die Selbstbeteiligung im Schadensfall liegt bei 100 Euro. Benötigt werde der Schutz nur selten, erklärt 9flats-Gründer Stephan Uhrenbacher. In den sechs Monaten seit Gründung von 9flats habe es keine Schadensfälle über 100 Euro gegeben. Bislang habe das Unternehmen aus Kulanz die Schäden der Vermieter übernommen.

Zu Beginn der Woche hatte Airbnb eine Regelung zur Absicherung gegen mögliche Schäden durch Diebstahl oder Vandalismus eingeführt. Das junge Internet-Unternehmen reagierte damit auf die Verwüstung einer Privatwohnung in San Francisco, die über Airbnb vermietet worden war. Im Firmenblog erklärte Mitbegründer Brian Chesky, zum 15. August werde eine Regelung für Schäden bis zu 50 000 Dollar (35 208 Euro) eingeführt. Dieses Programm gelte rückwirkend auch für die Vermieterin der verwüsteten Wohnung in San Francisco. Das Unternehmen betonte, rechtlich handle es sich hierbei nicht um eine Versicherung, sondern um eine Kulanz.

Bei Airbnb (die Abkürzung steht für »Air Bed and Breakfast«, also Luftmatratze mit Frühstück), 9flats und dem deutschen Portal Wimdu können die registrierten Mitglieder Privatunterkünfte vermieten oder mieten. Teil des Konzepts ist ein Soziales Netzwerk, in dem sich die Reisenden gegenseitig bewerten.

(04.08.11, dpa)
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