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REISEMARKT 2011 steigen die Preise

Wer 2011 verreisen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen, Preis treibend ist dabei die Luftverkehrsabgabe.

Schon zur Sommersaison 2010 wurden auf dem Reisemarkt viele Arrangements teurer: Jeder fünfte Reiseveranstalter und 16 Prozent aller Reisebüros nahmen höhere Preise. Noch stärker – so zeigt die jetzt vorgelegte aktuelle Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) -bittet die Branche ihre Kunden in diesem Jahr zur Kasse: 29 Prozent der Reiseveranstalter und vier von zehn Reisebüros verlangen 2011 mehr. »Preis treibend«, so der DIHK, sei vor allem die seit Januar greifende Luftverkehrsabgabe.

Die Entwicklung im deutschen Gastgewerbe, das in vielen Städten mittlerweile eine Bettensteuer hinnehmen muss, schlägt weniger stark auf die Ferienbudgets durch: 16 Prozent der Betriebe verlangen höhere Übernachtungstarife, neun Prozent waren es 2010 gewesen. Auch auf 13 Prozent aller Campingplätze werden 2011 die Stellplätze teurer, 14 Prozent hatten im Vorjahr an der Preisschraube gedreht.   

Der DIHK-Analyse ging im Oktober 2010 eine Befragung von 80 Industrie- und Handelskammern unter 6200 Unternehmen voraus, die Mitte Dezember 2010 abgeschlossen wurde. Dem - im Juni 2010 vorgelegten - vorangegangenen Bericht lagen Angaben von 5700 Firmen aus der Tourismuswirtschaft zugrunde.

(5.01.11, tdt)

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