Neckermann Reisen nimmt fünf Länder neu in sein Sommerprogramm auf: Montenegro, Rumänien, Estland, Litauen und Lettland.
Für viele Destinationen müssen Reisende allerdings mehr zahlen als noch dieses Jahr.
Neben den neuen Ländern wird In der Türkei Izmir als neues Zielgebiet im Katalog stehen, wie das Unternehmen bei der Vorstellung der Kataloge auf Zypern erklärte. Bei den Kapverden kommt die Insel Sal als weitere Destination hinzu. Insgesamt bringt Neckermann für den kommenden Sommer 21 Kataloge mit 410 neuen Hotels und 60 neuen Rundreisen in die Reisebüros.
In Kroatien wird das Angebot im Vergleich zum Sommer 2011 um 50 Prozent ausgeweitet, wodurch im Katalog 40 Hotels mehr als im Vorjahr stehen. Außerdem gibt es 20 Prozent mehr Pakete mit Eigenanreise zu Zielen in Deutschland, Österreich und Italien. Das Programm in Polen wird mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr ebenfalls ausgebaut. Kanada ist wieder im Nordamerikaprogramm zu finden, das 40 neue Hotels und 15 neue Rundreisen umfasst. Und um Eltern mehr Auswahl zu bieten, hat Neckermann im Sommer 2012 rund zehn Prozent mehr Hotels mit Familienzimmern im Angebot.
Die Preise für Fernreisen steigen im Schnitt um drei Prozent, Thailand verteuert sich sogar um sechs Prozent. Auf der Nah- und Mittelstrecke müssen Kunden zwei Prozent mehr zahlen. Das gilt etwa für Mallorca, Griechenland, Bulgarien und Kroatien. Die Türkei und die Kanarischen Inseln liegen mit einer Preisanhebung von vier Prozent etwas über dem Schnitt.
Schnäppchen können Urlauber bei Neckermann weiterhin bei Reisen nach Ägypten und Tunesien machen: Sie werden im Sommer 2012 um durchschnittlich ein beziehungsweise drei Prozent billiger. Damit will Neckermann die Buchungen ankurbeln, die angesichts der jüngsten politischen Umbrüche in den beiden Ländern zuletzt deutlich zurückgegangen waren.
Noch günstiger werden USA-Trips mit einem Minus von vier Prozent. Die Dominikanische Republik und Mexiko sinken im Preis um jeweils ein Prozent. Stabil bleiben die Preise für Urlaub in Deutschland, wo 2011 ein zweistelliges Plus bei den Buchungen verzeichnet wurde. Österreich und Polen bleiben vom Preisniveau her ebenfalls gleich. Das gilt auch für Kuba, die Malediven und die Palette der Autoreisen.