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Tierschutz Tiershows sind oft nicht artgerecht

Delfinshows, Elefantendressuren, Tigerstreicheln: Solche Tiershows locken viele Touristen an, sie sind aber oft nicht artgerecht. Darauf macht die Tierschutzorganisation Pro Wildlife in München aufmerksam.

Auch traditionelle Tieraufführungen wie zum Beispiel Elefantenprozessionen in Asien sollten Reisende meiden. Die Tiere würden häufig mit Futterverzicht oder Gewalt gezähmt.

Skeptisch sollten Urlauber immer dann sein, wenn ein direkter Kontakt mit Tieren angeboten wird. Seriöse Wildtier-Auffangstationen bieten keinen direkten physischen Kontakt zu Tieren, erklärt Pro Wildlife. Dubiose Einrichtungen ließen sich daran erkennen, dass Touristen die Tiere streicheln oder füttern dürften. So können die Tiere aber nie wieder ausgewildert werden, was häufig dem kommerziellen Interesse der Tier-Waisenhäuser entgegenkomme, so die Organisation.

Die Artenschützer empfehlen, Tiere auf Reisen immer aus gebührendem Abstand zu beobachten, etwa beim Walebeobachten oder auf Safari in einem Nationalpark. Wer unsicher ist, sollte beim Reiseveranstalter nachfragen, welche Standards zum Tierschutz gelten.

(09.07.15, dpa/tmn)

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