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Die Automobilclubs rechnen am Wochenende mit extrem vollen Fernstraßen im süddeutschen Raum.

Die Automobilclubs rechnen am Wochenende mit extrem vollen Fernstraßen im süddeutschen Raum. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

Alpenkolonnen Staugefahr auf den Weg in den Winterurlaub

Der Weg zu den Skipisten ist zu Ferienzeiten oft eine Geduldsprobe. Diesmal könnte diese besonders groß sein: Der ADAC erwartet eines der vollsten Winterstau-Wochenenden. Wo wird es besonders eng?

Auf den Weg in den Skiurlaub drohen am kommenden Wochenende (17. bis 19. Februar) erneut viele Staus. Vor allem im Süden Deutschlands und in den benachbarten Alpenländern kann es auf den Autobahnen und Fernstraßen länger dauern.

Es ist Ferienzeit und zum Wochenende starten auch Bayern, Saarland und Teile Baden-Württembergs in schulfreie Tage. In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern enden die Ferien nach dem Wochenende, in Sachsen gehen sie in die zweite Woche.

Dazu kommt, dass laut ADAC auch immer mehr Winterurlauber reisen, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Das alles macht sich auf den Straßen bemerkbar. Der Automobil-Club rechnet mit einem der «heißesten Winterstau-Wochenenden».

Die größten Staufallen

Viel los ist auf den Autobahnen in Richtung Alpen vor allem am Samstag zum Bettenwechsel. Konkret nennt der Auto Club Europa (ACE) die A7, A8, A9, A95 sowie die A99 um München.

Wer in die Berge fährt, muss laut ADAC zwischen 10 und 15 Uhr mit den längsten Staus rechnen. Rückreisende sollten besonders am Samstag- und Sonntagnachmittag mehr Zeit einplanen.

Immerhin: Der ADAC prognostiziert, dass es abseits der Skiurlauberrouten wegen des Karnevals ruhiger als sonst üblich zugehen dürfte. Nur in den Innenstädten der Hochburgen wie Köln oder Mainz kann es Verkehrsstörungen geben, besonders am Rosenmontag und Faschingsdienstag (20. und 21. Februar). Deshalb lieber gleich mit Bus und Bahn dorthin anreisen.

Der ACE und der ADAC halten Staus und Verzögerungen auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) für möglich:

A 1Lübeck - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
A 2Hannover - Berlin
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 4Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
A 5Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9Berlin - Leipzig - Nürnberg - München
A 10 Berliner Ring
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 72Chemnitz - Hof
A 81Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Dreieck Inntal - Kiefersfelden
A 95/B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

Auch in den Alpenländern ist die Staugefahr hoch - insbesondere in Österreich, der Schweiz und Südtirol in Italien, so der ADAC. Zu den Urlaubern aus dem Norden kommen hier viele Einheimische, die auf den Weg in die Ferien oder zurück nach Hause sind.

So starten oder enden in verschiedenen österreichischen Bundesländern die Ferien, für weitere Teile der Schweiz beginnt eine schulfreie Zeit und auch in Italien sind rund um Fasching Ferien.

Stau droht auf den Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten und auf den klassischen Transitstrecken: Dazu zählen laut ADAC in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn (auch weiter in Italien) sowie die Fernpassroute und in der Schweiz die Gotthard-Autobahn.

Bei der Rückreise kann es an den Grenzen von Österreich nach Deutschland zu Wartezeiten kommen. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

Über die Lage auf den Alpenstraßen informiert der ACE online.

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