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O’ zapft is! Späturlauber und Oktoberfest-Verkehr sorgen in Süddeutschland und rund um München für Verzögerungen auf den Straßen.

O’ zapft is! Späturlauber und Oktoberfest-Verkehr sorgen in Süddeutschland und rund um München für Verzögerungen auf den Straßen. Foto: dpa-infografik GmbH/dpa-tmn

Stauprognose Stausaison vorbei - aber nicht überall freie Fahrt

Die Sommerferien sind in Deutschland überall zu Ende, was den Verkehr auf den Autobahnen verringert. Doch auch jetzt kann es auf einigen Strecken richtig voll werden. Ein Grund ist das Oktoberfest.

Ja, die Sommerferien sind vorbei. Ja, die sommerliche Stausaison ist damit zu Ende und ja, es wird am kommenden Wochenende (19. bis 21. September) deutlicher ruhiger auf den Autobahnen. Aber: Dennoch sind mancherorts Staus und volle Autobahnen möglich. Darauf weisen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC in ihren Prognosen hin.

Betroffen ist vor allem der Süden der Republik. Denn Späturlauber und Ausflügler sorgen dafür, dass sich die Routen in die Alpen füllen. Ab Samstag (20. September) muss man sich zudem rund um München auf Störungen einstellen, wenn wieder das Oktoberfest startet. Auch die Mittelgebirge und die Küsten sind weiterhin beliebte Ziele. 

Generell sorgen viele Baustellen sowie einige Vollsperrungen am Wochenende für Verzögerungen im Verkehrsfluss - etwa auf Teilstücken der A 1, A 4, A 14 und A 20. Allerdings: Lange Staus seien aktuell selten, so der ACE.

Mehr Berufsverkehr am Freitag

Nach Ende der Feriensaison wird vor allem der Berufs- und Wochenendpendelverkehr am Freitag wieder stärker ausfallen - laut ACE der staureichste Tag der Woche. Voller wird es ab Mittag bis in den Abend hinein.

Am Samstag ist allgemein mit moderatem Verkehrsaufkommen auf den Reiserouten zu rechnen - es geht meist flüssig voran, erwarten die beiden Verkehrsclubs. Am Sonntag zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, dazu kommt bei schönem Wetter Ausflugsverkehr auf dem untergeordneten Straßennetz.

Zusammengefasst rechnen ACE und ADAC auf den Strecken zur Nord- und Ostseeküste sowie auf folgenden Autobahnen mit mehr Verkehr und Staus (oft in beiden Richtungen):

A 1Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
A 2Hannover – Braunschweig – Magdeburg
A 3Frankfurt/Main – Würzburg – Nürnberg
A 5Basel – Karlsruhe – Heidelberg
A 6Nürnberg – Heilbronn – Mannheim
A 7Flensburg – Hamburg – Hannover und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
A 8Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
A 9München – Nürnberg
A 61Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach 
A 81Singen – Stuttgart – Heilbronn 
A 93Rosenheim – Kiefersfelden
A 95Garmisch-Partenkirchen – München 
A 99Umfahrung München

Auch in Österreich und in der Schweiz dürfte es den dichtesten Verkehr am Freitag geben - vor allem rund um die Ballungszentren und um größere Städte. Moderater dürfte es auf den Transitstrecken zugehen, so der ACE.

Wobei der ADAC die Lage etwas pessimistischer einschätzt und Autofahrern rät, sich auch weiterhin auf Staus einzustellen. «Lebhaft» werde es vor allem auf den Strecken zu den Wanderzielen in den Alpen zugehen. Besonders betroffen sind demnach die Fernpass-, Brenner-, Inntal-, Rheintal- und Tauernroute in Österreich sowie die Gotthardautobahn in der Schweiz. Dort sind Wartezeiten vor den Portalen des Gotthardtunnels möglich.

Weiterhin Stauschwerpunkt auf der Brennerautobahn

Die Lage bleibt auf wichtigen Autobahnen in Österreich auch aufgrund von Baustellen weiterhin schwierig. Das gilt etwa für die Brennerautobahn aufgrund der Generalsanierung der Luegbrücke.

Zwar können zur Hauptreisezeit jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung befahren werden. Doch laut ACE haben die vergangenen Wochen gezeigt, dass selbst dann mit «erheblichen Behinderungen» gerechnet werden muss. Der ADAC hält online weitere Informationen parat.

Auch auf dem nicht mehr grundsätzlich gesperrten Reschenpass (B 180) ist weiterhin mit Behinderungen zu rechnen. Die Verkehrsführung erfolgt abschnittsweise ampelgesteuert jeweils auf nur einer Fahrspur. 

Die Verkehrsclubs machen weiterhin auf Abfahrtsverbote für den Transitverkehr aufmerksam, unter anderem entlang der Inntalautobahn A 12 und der Fernpass-Route. Diese gelten dort in der Regel an den Wochenenden und Feiertagen bis Anfang November. Der ADAC hat auch dazu eine Infoseite im Netz.

Wartezeiten an den Grenzen sind weiter möglich

Seit Anfang Mai wurden die Einreisekontrollen an allen deutschen Grenzen verschärft. Allerdings soll der Pendel- und Reiseverkehr laut ADAC möglichst wenig beeinträchtigt werden. Die Kontrollen seien stichprobenartig, nicht alle Fahrzeuge würden angehalten.

Dennoch kann es speziell an den Übergängen von Österreich – Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) – zu Wartezeiten kommen.

Die aktuellen Reisezeiten in Echtzeit lassen sich für viele wichtige Transitkorridore des österreichischen Autobahnnetzes in nördlicher und südlicher Richtung auf der Internetseite der Asfinag ansehen.

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