Südostasien Mehr Dengue-Fälle in den Ländern Südostasiens
In Südostasien ist die Zahl der Infektionen mit Dengue-Fieber deutlich gestiegen. Reisende sollten besonderen Wert auf ausreichenden Mückenschutz legen, rät das Centrum für Reisemedizin (CRM).
Betroffen seien vor allem Thailand, Malaysia, Singapur, Vietnam und die Philippinen. In Thailand etwa haben sich die Krankheitsfälle im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Dengue wird von der asiatischen Tigermücke übertragen, die tagaktiv ist. Meist zeigen sich bei einer Infektion grippeähnliche Symptome. Die Erkrankung heilt meist von selbst aus, so das CRM. Touristen schützen sich am besten mit langer, heller Kleidung und einem Mückenschutz mit dem Wirkstoff DEET (Diethyltoluamid).
(17.05.2016, dpa)