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Der Schnee ruft in Teilen Deutschland, Österreichs und der Schweiz. Und das heißt: größeres Risiko für Stau und zähen Verkehr auf dem Weg zu den Pisten.

Der Schnee ruft in Teilen Deutschland, Österreichs und der Schweiz. Und das heißt: größeres Risiko für Stau und zähen Verkehr auf dem Weg zu den Pisten. Foto: dpa-infografik GmbH/dpa-tmn

Stauprognose Winterferien und Wintersport sorgen für viel Verkehr

Winterferien und Wintersport bringen am Wochenende viel Verkehr und höhere Staugefahr auf manche Autobahn-Strecken. Wo und wann wird es am vollsten?

Schulfrei und ab mit Kind und Kegel in den Schnee - das heißt es für so manche am kommenden Wochenende (2. bis 4. Februar). In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sowie in Teilen Österreichs und der Schweiz starten Winterferien.

Das sorgt laut Auto Club Europa (ACE) und ADAC ganz besonders auf den Anreiserouten in die Alpen und Mittelgebirge für regen Verkehr und vereinzelte Staus. Am größten ist die Gefahr dafür am Samstag und Sonntag speziell in Süddeutschland und rund um Berlin.

Am Freitag ist mit dem typischen Berufs- und Pendlerverkehr mit regional erhöhter Staugefahr bis in den Abend zu rechnen.

Wintersportler fahren am Samstag und Sonntag zu den Pisten

Am Samstag werden der Vorhersage nach am Vormittag vor allem die Wintersportrouten in Richtung der Alpen und die Strecken in die Mittelgebirge stark befahren sein. Zu den typischen Routen zählen die Verkehrsclubs vor allem die Autobahnen A7, A8, A9, A93, A95 und A99.

Ab spätem Vormittag dürften sich auch die Rückreiserouten füllen - bei aber in der Regel wohl nur moderater Staugefahr. Ab Sonntagmittag ist von stärkerem Rückreiseverkehr auszugehen. Dazu gesellen sich Tagesausflügler auf den untergeordneten Straßen.

Der ACE rechnet mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in den Großräumen Berlin, München und Stuttgart sowie auf den folgenden Routen (oft in beiden Richtungen):

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
A 9München - Nürnberg - Berlin
A 10 Berliner Ring
A 24Hamburg - Berlin
A 81Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A 95München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

In Österreich und in der Schweiz sind vor allem die Zu- und Abfahrten der Wintersportgebiete staugefährdet. Außerdem gibt es Winterferien in den Bundesländern Vorarlberg, Wien und Niederösterreich sowie in einigen Kantonen der Schweiz.

Auch die Transitrouten können sich füllen. Generell sind laut ADAC in Österreich vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen betroffen.

Zudem werden auf der Tauernautobahn zwischen Golling und Pfarrwerfen der Ofenauer- und der Hieflertunnel sowie die Tunnelkette Werfen saniert. Hier ist mit deutlich längeren Fahrtzeiten zu rechnen.

In der Schweiz rechnet der ADAC speziell auf der Gotthard-Route und auf den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen.

Wartezeiten an der Grenze sind möglich

Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland erwartet der ADAC kurze Wartezeiten. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

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