Japans höchster Berg und Vulkan zugleich: der Fuji mit 3.776 m Foto: JNTO
Winterreise nach Japan: Wenn Stille, Schnee und heiße Quellen den Alltag vergessen lassen
Ob bequem per Bahn, entspannt im Reisebus oder auf eigene Faust mit dem Mietwagen – jetzt ist die beste Zeit, um dem Alltag zu entfliehen und den Winter ganz neu zu entdecken.
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Stiller Morgen in Japans Winterlandschaft
Ein Wintertag in Japan beginnt oft ganz anders, als man es aus Mitteleuropa kennt: klirrend kalt, aber unter strahlend blauem Himmel. In der Ferne erhebt sich der schneebedeckte Fuji-san, majestätisch und still. Die Luft riecht nach frischem Holz, nach Winterschlaf auf den Feldern, nur das sanfte Plätschern einer Quelle durchbricht die Stille.
Weit weg vom grauen Schmuddelwetter zeigt sich Japan im Winter als faszinierender Kontrast aus lebendigen Metropolen und verschneiter Bergwelt – und das alles bei deutlich weniger Touristen als in der Hauptsaison.
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Tradition trifft Winterzauber: Reiserouten durch Japans stille Seite
Ob komfortabel im Reisebus, flexibel mit Mietwagen oder per Zug durch das Land der aufgehenden Sonne: Japans Infrastruktur macht das Reisen angenehm und sicher, auch bei Schnee.
Die Reise beginnt vielleicht in Tokio: moderne Architektur, bunte Lichter, geschäftiges Treiben – und doch ist es nur eine Zugstunde bis in den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Hier treffen stille Berglandschaften auf dampfende Quellen, Schnee glitzert auf Kiefern, und wer in einem traditionellen Ryokan übernachtet, versteht, was japanische Gastfreundschaft bedeutet.
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Takayama und Shirakawa-go: Winterromantik pur
Weiter westlich locken die japanischen Alpen: Takayama mit seinen historischen Holzhäusern wirkt im Winter fast wie ein Freilichtmuseum. Noch abgeschiedener liegt Shirakawa-go, wo strohgedeckte Bauernhäuser dem Schnee seit Jahrhunderten trotzen. Ein Ort wie aus einem alten Bilderbuch.
Im Onsen badende Schneeaffen – ein Wintermotiv wie kein anderes
Ein echtes Highlight ist der Jigokudani Yaen Koen, der Schneeaffenpark in einer abgelegenen Schlucht der Präfektur Nagano. Hier leben Japanmakaken, die im Winter eine ganz besondere Angewohnheit haben: Um sich zu wärmen, baden sie in einem eigens für sie eingerichteten heißen Becken. Besucher können die Tiere aus nächster Nähe beobachten – ein einzigartiges Erlebnis und eines der bekanntesten Winterbilder Japans.
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Kyoto & Kanazawa: Stille Gärten und friedvolle Tempel
An der Küste des Japanischen Meeres liegt Kanazawa: berühmt für kunstvoll beschneite Gärten, frischen Fisch auf dem Omicho-Markt und kleine Onsen-Orte in den Bergen ringsum. Die winterliche Ruhe zieht sich durch die gesamte Stadt.
Kyoto zeigt sich im Januar von seiner stillsten Seite: leere Tempelpfade, sanft schneebedeckte Dachziegel, Bambuswälder, die im Wind rauschen. Schnee ist zwar selten, doch gerade diese Stille macht die Stadt im Winter besonders magisch.
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Osaka: Kulinarischer Kontrast zum Abschied
Den Abschluss bildet Osaka – lebendig, kulinarisch, bunt. Nach Tagen in der Ruhe der Natur ist das pulsierende Dotonbori-Viertel mit seinen Neonlichtern und Garküchen ein Kontrast, der gut tut. Hier endet jede Reise mit einem Lächeln – und vielleicht einer dampfenden Schale Ramen.
Drei Wege durch Japans Winter
- Geführte Busrundreisen: bequem und bestens organisiert
- Mietwagenreisen: ideal für Entdecker, die gern individuell unterwegs sind
- Bahnreisen: schnell, komfortabel und perfekt vernetzt. In vielen unserer Reisen ist der Japan Rail Pass bereits enthalten.
Warum jetzt im Sommer buchen?
Die besten Ryokans, charmantesten Onsen-Hotels und begehrtesten Winterhighlights sind schnell vergriffen. Wer früh plant, reist sorglos – und freut sich schon im Sommer auf ein magisches Wintererlebnis.
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Fazit: Japans Winter ist leise, klar und unvergesslich
- Heiße Quellen. Klare Himmel. Alte Tempel. Knirschender Schnee.
- Wer dem nassen mitteleuropäischen Winter entfliehen will, findet in Japan Ruhe, Kultur und natürliche Schönheit.
- Jetzt entdecken. Jetzt Japan-Reise planen. Und im kommenden Winter das echte Japan erleben.
(18.07.2025,JNTO)