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Wo viele Leute zum Skifahren unterwegs sind, kann es am Wochendende auch mal zu Verkehrsstörungen kommen.

Wo viele Leute zum Skifahren unterwegs sind, kann es am Wochendende auch mal zu Verkehrsstörungen kommen. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

Verkehrslage am Wochenende Wintersportler brauchen Geduld auf dem Weg in die Skigebiete

Wer am Wochenende in ein Skigebiet unterwegs ist, muss mit stockendem Verkehr und Verzögerungen rechnen. Abseits dieser Routen droht geringe Staugefahr.

Gute Schneeverhältnisse in den Skiorten der deutschen Mittelgebirge und im Alpenraum dürfte viele Wintersportler anlocken. Auf den süddeutschen Autobahnen Richtung Berge könnte es am dritten Wochenende des Jahres also voll werden (19. bis 21. Januar), so der ADAC. Autofahrer sollten Geduld auf diesen Routen mitbringen.

Ansonsten dürfte die Verkehrslage weitgehend ruhig bleiben. Die Experten rechnen kaum mit Stau. Zumal die Zahl der Baustellen auf den Autobahnen stagniert und derzeit kein Bundesland Ferien hat. Staugefahr besteht am Wochenende am ehesten auf den Autobahnen A7, A8, A95 und A99, schreibt der Auto Club Europa (ACE).

Auf den Autobahnen A44 und A49 sind voraussichtlich noch bis Ende Januar Teilstrecken gesperrt sowie auf der A45 bis auf Weiteres.

Am Freitag entsteht bundesweit durch Pendler- und Berufsverkehr rund um die Ballungszentren ein hohes Verkehrsaufkommen. Auf Routen rund um die Winterskigebiete dürfte es vor allem samstags und sonntags in den Vormittags- und Abendstunden voll sein. Am Sonntag ab Mittag bis in den Abend dürfte der Rückreiseverkehr merklich erhöht sein, da viele Tagesausflügler und Wintersportler wieder nach Hause fahren.

Nicht nur im Alpenraum sollten Autofahrer mit winterlichen Temperaturen rechnen. Glatte Straßen durch Eis und Schnee sind vielerorts möglich - Autofahrer sollten vorsichtig fahren und Verzögerungen einkalkulieren.

Details zur Staugefahr auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen):

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
A 9München - Nürnberg - Berlin
A 10 Berliner Ring
A 61Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
A 81Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A 95München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

In der Schweiz und in Österreich kann es auf den Zu- und Abfahrten der Wintersportgebiete zu leichten Verzögerungen kommen. Auch die Transitrouten können voll sein. Generell sind in Österreich vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen betroffen.

Auf der Tauernautobahn zwischen Golling und Pfarrwerfen der Ofenauer- und der Hieflertunnel sowie die Tunnelkette werden Werfen saniert. Hier ist mit deutlich längeren Fahrzeiten zu rechnen.

In der Schweiz rechnet der ADAC speziell auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen.

Wartezeiten an der Grenze sind möglich

Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland werden kurze Wartezeiten erwartet. Wie lange man an den Übergängen warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

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