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Die gefährlichste Straße ist die Yunga Road in Bolivien.

Die gefährlichste Straße ist die Yunga Road in Bolivien.

Foto: wikipedia/Ilosuna

STUDIE Die gefährlichsten Straßen der Welt

Der Association for Safe International Road Travel zufolge sterben jährlich weltweit rund 1,3 Mio. Menschen im Straßenverkehr. Nun hat die ASIRTdie zehn gefährlichsten Straßen der Welt ermittelt.

Angeführt wird die Rangliste von der legendären North Yungas Road in Bolivien. Die Straße schlängelt sich von La Paz auf 70 Kilometer 3.500 Meter in die Tiefe. Gründe für das hohe Unfallpotenzial sind unübersichtliche Haarnadelkurven, Erdrutsche, plötzliche Wetterumschwünge und riskante Fahrweise. Auch die zweitgefährlichste Straße liegt in Südamerika. Die berüchtigte BR 116 verbindet Porto Alegre mit Rio de Janeiro. Der mittlere Abschnitt zwischen Curitiba und São Paulo wird aufgrund steiler Klippen, schlechter Straßenverhältnisse und unbeständigem Wetter Rodovia da Morte genannt.

Die rasante Zunahme des Autoverkehrs hat die Unfallstatistik Chinas nach oben katapultiert. Die gefährlichste Straße Chinas verbindet die Provinz Sichuan mit Tibet. Auf 2.412 Kilometern Länge führt die Strecke über mehrere 4.000 und 5.000 Meter hohe Berge. Erdrutsche und Lawinen gefährden hier die Sicherheit. Die gefährlichste Straße Mittelamerikas ist die Pan Americana zwischen San Isidro de El General und Cartago in Costa Rica. Von Einheimischen wird diese gebirgige Strecke Cerro de la Muerte (Todeshügel) genannt. Europas Horrorstrecke ist die Nord-Süd- Verbindung an der kroatischen Adriaküste, wegen vieler unübersichtlichen Kurven ohne Markierungen und Leitplanken.

Landschaftlich sehr reizvoll, aber unheimlich gefährlich ist die 40 Kilometer lange Piste vom Pan American Highwayzum Cotopaxi-Nationalpark in Ecuador. Schon geringe Niederschläge reichen aus, um die Flussdurchquerung zu einer Gefahr für Leib und Leben zu machen. Ägypten ist unter Reisenden sehr beliebt. Das gilt auch für die Verbindungsstraße von Luxor nach Hurghada. Wegen drohender Banditenüberfälle schalten hier Autofahrer nachts häufig die Scheinwerfer ab, was die Unfallhäufigkeit stark erhöht.

Auf Platz 8 eine faustdicke Überraschung: Auf der A 44 zwischen Oxford und Aberystwyth in Wales kommt es zwischen Leominster und Worchester immer wieder zu sehr schweren Unfällen. Gleiches gilt für die schlaglochübersäte Bergstraße zwischen Patiopoulo und Perdikaki in Griechenland. Wegen des undisziplinierten Fahrverhaltens zählt Indien zu den Ländern mit den meisten Verkehrstoten überhaupt. Trauriger Spitzenreiter ist die 2.500 Kilometer lange Great Trunk Road, die die östlichen mit den westlichen Regionen des Subkontinents verbindet. Am sichersten ist das Autofahren der Studie nach in Schweden und in der Schweiz.

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