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Hier finden Sie Reiseberichte zu Ägypten mit vielen Reisetipps und Infos unserer Autoren für das traumhafte Reiseziel Ägypten.
In den Reiseberichten lesen Sie alles über Einreise, Übernachtungen, Verpflegung und Kosten der Transportmittel in Ägypten. Dazu geben unsere Autoren viele Insidertipps und nennen Ausflugsziele, die Sie nicht verpassen sollten.
Überschwemmungen waren ein Segen für die Menschen, da es das sonst so trockene Land fruchtbar machte. Auch viele Dörfer haben sich direkt am Nil angesiedelt, da auf diese Art und Weise eine gute Wasserversorgung garantiert war.
Auch die Lage Ägyptens hätte nicht besser sein können. Durch zwei große Wüstengebiete im Osten und Westen und den Gebirgen bzw. dem Mittelmeer im Norden und Süden eingeschlossen, hat das Land und seine Bevölkerung immer eine sichere Lage genossen und wurde auf diese Art und Weise vor feindlichen Angriffen geschützt.
Abgesehen vom Nildelta säumen meist flache Dünen die ägyptische Mittelmeerküste. Einen anderen Anblick hingegen bieten die Küstenbereiche am Roten Meer. Hier sind die Gebirgszüge schroffer und reichen häufig bis nahe an das Meer heran.
Sie werden schnell merken, in was für einem abwechslungsreichen Land Sie sich befinden.
Im Süden befindet sich Oberägypten mit Nubien, welches sich über den Abschnitt des Niltals zwischen Abu Simbel, Nasser See, Assuan bis nach Gizeh erstreckt.
Das Gebiet nördlich davon, einschließlich der Hauptstadt Kairo, bezeichnet man als Unterägypten. Dort finden Sie unter anderem die grüne Flussdeltalandschaft und die charmante Mittelmeerküstenstadt Alexandria.
Westlich des Nils liegt die lybische Wüste, die ca. zwei Drittel der gesamten Landesfläche einnimmt.
Östlich des Nils zeichnet sich die Arabische Wüste (ein stark zerfurchter Gebirgszug) ab, der im mittleren Abschnitt mehr als 2000 m Höhe erreicht. Durch den 162 km langen Suezkanal besteht eine Verbindung zwischen dem Roten Meer und dem Mittelmeer.
im Grunde genommen ist Ägypten ein reines Wüstenland am Ostrand der Sahara. Regen ist hier eine Sel-tenheit, denn selbst an den Küsten herrscht Wüstenklima. Sogar an der Mittelmeerküste im Norden regnet es nur im Winter. Ohne das Naturwunder „Nil" wäre Ägypten ein nur für wenige Beduinen und Nomaden bewohnbares Land. Die „Lebensader Ägyptens" ist mit 6671 km der längste Fluss der Welt und durchquert die östliche Sahara von Süd nach Nord. Wenn Sie im Flugzeug sitzen, werden Sie aus der Vogelperspektive ein schma-les, grünes Band erkennen, dass sich durch die gelbockerfarbene Wüste Nordafrikas zieht.Westlich des Nils erstreckt sich die endlose Weite der Sahara. Nach einer Kies- und Schotterwüste prägen vereinzelte Sanddünenfelder die Landschaft, bis irgendwann nur noch das Sandmeer der Libyschen Wüste zu sehen ist. Zwischendrin wird die endlose Sand- landschaft nur von einer Oasen-Kette unterbrochen: Baris, Dakhla, Farafra, Bahariyah und ganz im Westen die große Oase Siwa. Westlich davon ist hunderte Kilometer nichts anderes als Sand zu finden, bis man irgendwann auf libysches Gebiet stößt. Vereinzelt wird die Wüste durch bizarre Gebirgszüge und Hochplateaus un-terbrochen. Als Arabische Wüste wird der Wüs-tenabschnitt östlich des Nils bezeich-net. Die Arabische Wüste ist durchgehend felsig und gebirgig. Durch manche Wüsten-Täler ziehen sich kilometerlange Wadis, trockene Flussbetten, die sich nur bei gelegentlichen Regengüssen füllen, dann aber kurzzeitig zu reißenden Strömen werden können. Die Wüste und der Nil sind ein Natur-schauspiel, das nicht zu beschreiben ist, sondern erlebt werden muss. Kairo und die Pyramiden Die Hauptstadt Ägyptens ist faszi-nierend. Der orientalische Zauber der Metropole an der Schnittstelle zwischen Afrika, Asien und Europa wird Sie in ihren Bann ziehen. Kairo ist mit geschätzten 15 bis 20 Millionen Einwohnern die größte Stadt Afrikas. Der Nil durchzieht die Metropole und teilt sie in zwei Bereiche. Östlich des Flusses befindet sich das orientalisch ungegliederte und wirr zusammen gewürfelte Häusermeer. Westlich davon erstrecken sich die eher moderneren Stadtteile. Es gibt eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Die Höhepunkte, die auch bei einem Kurzbesuch nicht fehlen sollten, sind: Das bereits im 18. Jh. gegründete Ägyptische Museum, mit dem kostbaren Grabschatz des Tut-Anch-Amun. Die Ausstellung reicht vom Alten Reich bis zur Spätzeit und ist mit einer überwältigenden Zahl von etwa 120.000 Artefakten die weltweit größte Sammlung altägyptischer Kunst. Auf dem Saladin-Platz steht nicht nur die mächtig aufragende Zitadelle, hier thront auch die Alabastermoschee hoch über der Stadt. Sehenswert ist auch die Al-Hussein-Moschee. Fehlen darf auf keinen Fall die wichtigste islamische Moschee "El-Azhar". Sie ist zudem eine über 1000 Jahre alte Universität und zählt zu den ältesten und bedeutendsten islamischen Hochschulen der Welt. Die Pyramiden auf dem Hochplateau von Gizeh, westlich von Kairo, sind nicht nur das Wahrzeichen Agyptens und die berühmtesten Bauten der Menschheitsgeschichte, sondern auch das noch einzig existierende der „7 Weltwunder der Antike". Die Größte ist mit 145 m Höhe die Cheops-Pyramide. Neben dieser befinden sich die Chephren- und die Mykerinos- Pyramide. Unweit der Pyramiden steht die größte der bekannten Sphinx-Figuren: Abu-el-Hul, der „Vater des Schre-ckens". Es handelt sich dabei um ein als Löwe mit einem Männerkopf dargestellter Gott, der Eingänge und Heiligtümer bewacht. Leider konnte selbst diese monumentale Statue die ungestörte Ruhe der Pharaonen nicht gewähr-leisten. Alle Pyramiden fielen Grabräubern zum Opfer. Die Grabkammern weisen keine Schätze mehr auf, die schmalen Grabgänge kann man jedoch besichtigen. Alexandria Die mit 4,3 Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt Ägyptens ist eine Hafenstadt mit mediterranem Flair. Alexandria liegt auf einer schmalen Halbinsel am westlichen Nil Arm des Nildeltas, direkt an der Mittelmeer-küste. Die Entfernung nach Kairo beträgt 225 km. Von allen Städten des Landes wirkt sie auf die Besucher am europäischs- ten. Ihr Namensgeber „Alexander der Große" gründete die Stadt im Jahre 331 v. Chr. als griechische Handelsniederlassung in Ägypten. Paläste, Tempel, Sphinxe und Statuen schmückten die Stadt, in der Kleopatra und Marcus Antonius lebten und liebten. Noch heute kann man Erbstücke, wie die „Pompeiussäule", aus dieser Zeit entdecken. Im Norden liegt die ehemalige Pha-ros-Insel, heute eine Halbinsel und Teil des Festlandes. Auf der Insel Pharos erhob sich ein Leuchtturm, der zu den sieben Weltwundern der Antike zählte. Von dieser Pracht ist leider fast nichts mehr erhalten. Der Leuchtturm und große Teile der alten Stadt wurden Opfer eines schweren Erdbebens und versanken im Meer. Auch die Große Bibliothek von Alexandria ist bis heute berühmt. Zusammen mit dem benachbarten Museion, dem „Tempel der Musen", machte sie die Stadt zum geistigen Zentrum der antiken Welt. Über eine Million Schriftrollen lagerten in den Bibliotheksräumen und bildeten somit den Kanon der damaligen Wissenschaften. Das benachbarte Museion war ein überregional bedeutendes Forum von Künstlern, Wissenschaftlern und Philosophen. Sie war das Zentrum der Alexandrini-schen Schule, wo beispielsweise die berühmten griechischen Gelehrten Heron, Ptolemäus und Euklid lehrten und forschten. Ein Besuch der Stadt mit ihren Museen und Moscheen lohnt sich. Den besonderen Charme in Cafés, Tavernen und Restaurants müssen Sie einfach erleben. Der Sinai Die Sinai-Halbinsel liegt zwischen dem afrikanischen Kontinent und der arabischen Halbinsel und ragt bis ins Rote Meer hinein. Im Westen finden wir den Golf von Suez, im Osten den Golf von Agaba. Die Halbinsel wird zu Asien gerechnet und stellt das Bindeglied zwischen Asien und Afrika dar. Die Landschaft ist wüstenhaft und wird von schroffen, kahlen Gebirgen geprägt. Noch immer sind die Hälfte der Bewohner Beduinen, die allerdings nur noch teilweise ein nomadisches Leben führen. Sie leben von Viehzucht (Ziegen, Schafe, Dro-medare), an der Ostküste auch vom Fischfang und zunehmend vom Tou- An der Südspitze des Sinai liegen die Ferienorte Sharm EI-Sheikh und das ehemalige Fischerdorf/Beduinenla-ger Dahab. Die dort liegenden Korallenriffe gehören zu den Nationalparks Dahab und Wadi Nabq. An der äußersten Südspitze befindet sich, ebenfalls reich an Korallenrif-fen, der unbewohnte Ras-Moham-med-Nationalpark. Der Ferienort Taba befindet sich an der Grenze zu Israel. Außer den Korallenriffen und Nationalparks gehört das griechisch-orthodoxe Katharinen-Kloster zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Es liegt unterhalb des 2285 Meter hohen Berges Sinai (Mosesberg) und stammt aus dem 6. Jahrhundert. Als eines der ältesten noch erhaltenen Klöster der Christenheit gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hier befand sich angeblich der brennende Dornbusch, in dem sich Gott Mose offenbarte. Seinen heutigen Namen, nach der hl. Märtyrerin Kat-harina, erhielt das ursprüngliche Ma-rienkloster erst im 14. Jahrhundert Nach biblischer Überlieferung war der Sinai auch Schauplatz vieler anderer Stellen des Alten Testaments, wie der Geschichte vom Auszug aus Ägypten, der Mosesgeschichte und dem Empfang der 10 Gebote. Der Sinai Geschichte Die Sinai-Halbinsel gehörte seit der frühdynastischen Zeit zum Einfluss-oder Machtbereich des Alten Ägyp-ten. Im Jahr 106 war der Sinai Teil der römischen Provinz Arabia Petraea bis die Araber in den Jahren 640 und 642 die Truppen Ostroms in Ägypten besiegten und er Teil der islamischen Welt wurde. Von 1517 bis 1906 war der Sinai Teil des Osmanischen Reichs. 1906 wurde er dem unabhängigen Ägypten überschrieben. Einige Jahrzehnte nach dem Bau des Suezkanals (1859-1869) hatte sich das Britische Empire militärische Rechte einräumen lassen und erklärte Agyp-ten mit dem Sinai im Dezember 1914 zum britischen Protektorat. 1915 begann eine osmanische Of. fensive zum Suezkanal, wodurch die Sinai- und Palästinafront eröffnet wurde. 1956 marschierten israelische Truppen durch den Sinai zum Suezkanal, was die Krise zum Höhepunkt steu-erte. Britische und französische Truppen intervenierten und versuchten die Kontrolle über den von Gamal Abdel Nasser am 26. Juli 1956 verstaatlichten Kanal zurückzuerlangen, da ihnen diese aufgrund eines Pachtvertrages unterlag. Auf Druck der USA und der Sowjetunion zogen sich die nichtägyptischen Truppen wieder zurück und die erste internationale UN-Friedenstruppe (UNEF) wurde auf dem Sinai stationiert. 1967 zog sich die UNEF auf ägyptischen Wunsch zurück. Im Sechstagekrieg von 1967 wurde die Halbinsel neben den syrischen Golanhöhen und der jordanischen Westbank von Israel besetzt. Von 1973 bis 1979 kam es dann zur Folgemission UNEF II. Nach dem Camp-David-Abkommen 1978 und der Unterzeichnung des Israe-lisch-ägyptischen Friedensvertrag 1979 wurde der Sinai 1982 an Ägypten zurückgegeben. Luxor Luxor am östlichen Ufer des Nils gelegen, ist mit seinen Tempeln, Palästen und Gärten eine der bedeutendsten Städte der alten Welt. Hier zeugen Kulturschätze des antiken Theben noch heute von einer Jahrtausend alten Mochkultur. Die vom Tourismus geprägte Uferpromenade ist umsäumt von herrlichen Garten-anlagen, Basaren, Cafés und Restau-rants. Luxor ist mit seiner kulturellen Vielfalt ein Muss für jeden Ägyp-tenurlauber. Tempelanlage Karnak Durch imposante Steinportale gelangt der Besucher in die labyrint-hartigen Innenhöfe. Im Mittelpunkt steht der große Tempel des Amun. Löwenkörper mit Widderköpfen säumen die Widdersphinx-Allee bis zum Haupteingang des Geländes. Luxor-Tempel Der Tempel war dem Gott Amun, seiner Gemahlin Mut und ihrem Sohn Chons geweiht. Durch die fast 3 km lange Sphinx-Allee war der Tempel mit dem Hauptheiligtum von Karnak verbunden. Theben-West Zwei sitzende Statuen, die Mem-non-Kolosse bewachen die weitläufige Totenstadt der Pharaonen, in der noch bis in die Ptolemäische Zeit Gräber angelegt wurden. Tal der Könige Im Norden Luxors dehnt sich das berühmte Tal der Könige aus. Alle Pharaonen des Neuen Reiches, außer Echnaton, wurden hier in Stollensys-temen bestattet, die teilweise bis zu 250 m lang und 20 m tief in den Fels gebaut wurden. Bis heute wurden 64 Gräber entdeckt, von denen die Entdeckung des Tut-Anch-Amun-Grabes weltweit Aufsehen erregte. Der größte Teil der Grabbeigaben wird heute im Ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt. Hatschepsut-Tempel Die imposante Anlage besteht aus drei Verehrungstempeln, von denen das meistfotografierte Monument ler Totentempel der Königin Hat-chepsut ist. Dieser Tempel ist der esterhaltene in Theben. Entlang des Nils Esna Die Ortschaft liegt ca. 53 km südlich von Luxor am linken Ufer des Nils und ist bekannt durch den Staudamm und die dazugehörige Schleuse. In Esna entstand unter den Ptole-mäern und Römern der Tempel des Chnum. Der widderköpfige Gott wurde als der Schöpfer der Nilfluten verehrt. Sehenswert ist die Vorhalle, der teils verfallenen Anlage, in der Pharaonen bei Opferritualen darge- stellt werden. Edfu Das Handelszentrum Edfu liegt 100 km südlich von Luxor. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Horus-Tempel, der zu den besterhaltensten ptolemäischen Tempelanlagen des Landes zählt. Der klassische Aufbau mit Pylonen, Vorhallen, Säulensaal und Allerheiligstem, sowie die reichen Reliefarbeiten sind beeindruckend. Kom Ombo Nur 50 km nördlich von Assuan am rechten Nilufer gelegen. Höhepunkt ist der Doppeltempel, der dem kro-kodilköpfigen Gott Sobek und dem falkenköpfigen Gott Horus geweiht ist. Darstellungen im Tempel zeigen medizinische Apparaturen, Zeugnis der fortgeschrittenen chirurgischen Fähigkeiten dieser Zeit. Eine Kuriosität sind die einbalsamierten, 2000 Jahre alten heiligen Krokodile in der Hathor-Kapelle. Assuan Die Einwohner der Provinzhauptstadt gehören zum Stamm der Nu-bier. Bereits im Altertum war Assuan das Tor zu Innerafrika und wichtiges Handelszentrum. Die Steinbrüche rund um die Stadt lieferten den Pharaonen Rosé Granit für ihre Bauten und Standbilder. Abu Simbel Der gigantische Felsentempel liegt 280 km südlich von Assuan und wurde unter der Schirmherrschaft der UNESCO beim Bau des Nasser Staudammes gerettet. Weltberühmt ist die 30 m hohe Fassade mit den Ko-lossalstatuen von Ramses Il. und den Göttern Ptah, Amun und Re, die nach Osten in Richtung Sonnenaufgang blicken. Zweimal im Jahr fallen die Strahlen der aufgehenden Sonne ins Allerheiligste und beleuchten die vier Sitzfiguren. Sharm el Sheikh Der Name der Stadt Sharm El Sheikh bedeutet übersetzt „die Bucht des Scheichs" und liegt an der Südspitze der Halbinsel Sinai am Roten Meer. Bis 1980 zählte das Dorf nur rund 100 Einwohner. Heute ist es durch das rasante Wachstum des Tourismus mit rund 12.000 Einwohnern die bekannteste Touristenhochburg Ägyptens. Hier finden Sie zahlreiche Bars, Cafés, Restaurants, internationale Einkaufs-zentren, Casinos, Diskotheken, Golf-clubs, Freizeitparks und Musikveran-staltungen. Sharm El Sheikh bietet sowohl Er-holungssuchenden an den wunderschönen Stränden der Na'ama Bay, wie auch den sportlich Aktiven auf und in azurblauem Wasser, zahlreiche Möglichkeiten für ihre Freizeitgestaltung und lässt selbst bei an- spruchsvollen Gästen keine Wünsche offen. Die belebte Strandpromenade mit ihren Geschäften und Bars lädt zum Sonnen, Baden und Flanieren ein. Surfer zieht es vor allem in die nahe gelegenen Orte Taba und Dahab. Gute Verbindungen nach Kairo ermöglichen den Besuch in die Hauptstadt Ägyptens. Zudem erreichen Sie mit der Fähre oder dem Flugzeug auch die verlassene Felsenstadt Petra in Jordanien, die einen Besuch wert ist. Auch bei Tauchern wird die Region rund um Sharm El Sheikh sehr geschätzt. Die größten und bedeutendsten Tauchreviere befinden sich hier im Golf von Agaba. Die sehr gute Wasserqualität, die warmen Tempe- raturen und die zahlreichen Korallenriffe machen diese Region bei Tauchern so beliebt. Bei Ras Mohammed wurde 1983 zum Schutz der Artenvielfalt ein Nationalpark errichtet. Er ist eines der Naturwunder der Welt, was die Vielfalt und Schönheit des Lebens im Tierreich betrifft. Beachten Sie, dass Sie diesen nur mit Genehmigung betreten dürfen. Die Sharks Bay sticht ebenfalls durch ihren Artenreichtum aus der Masse an Tauchrevieren hervor. Schnorch-ler sowie Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Adlerrochen, Papa-geienfische und Haie sind hier keine Seltenheit. Hurghada Das ehemalige Fischerdorf ist heute ein beliebter Urlaubsort an der Westküste des Roten Meeres und bietet sowohl sportlich Aktiven, als auch Erholung Suchenden ideale Voraus-setzungen. Hurghada hat ca. 80.000 Einwohner und erstreckt sich über 90 km entlang der Küste von El Gouna im Norden bis nach El Quseir im Süden. Traumhafte Strände und türkisblau-es Wasser locken Sonnenliebhaber und Surfer an. Dem Kap Hurghada sind zudem ca. 30 kleine Inseln vorgelagert, die von Korallenriffen umgeben sind. Ein „El Dorado" für Schnorchler und Taucher, denen sich hier einzigartige Tauchgründe auftun. Hier erleben Sie eine atemberaubende und artenreiche Unterwasserwelt, die zu den berühmtesten und schönsten der Welt gehört. Prächtige Korallen und faszinierende Fische schillern in allen Farben des Regenbogens. Egal ob sie Sonnenanbeter, Kitesur-fer, Schnorchler oder Taucher sind - hier werden Sie einen unvergessli- chen Urlaub erleben. Neben dem alten Ortskern am Hafen gibt es heute noch zwei weitere Stadtviertel, Neu-Hurghada (Sekala) und Downtown (El Dahar). Sekala ist der ursprüngliche Teil von Hurghada mit Gemüse- und Obsthändlern, Brotverkäufern und typischen Restaurants, Bars und Geschäften, in denen vorwiegend Einheimische verkehren. Neu-Hurghada besteht überwiegend aus gewachsenen Wohnvierteln, Geschäftsstraßen und der Hotelzone. Es gibt über 25 Moscheen in der Stadt und eine alte koptische Kirche, die man besichtigen kann. Lohnenswert ist aber auch der Besuch des Bazars in Downtown, auf dem das orientalische Flair zur Geltung kommt. Lassen Sie sich von den verschiedenen Eindrücken, Gerüchen, Farben und der einmaligen Atmosphäre ver-zaubern! Hurghada - Orte El Gouna Von türkisfarbenen Lagunen umge-ben, wurde El Gouna auf einer Inselgruppe erbaut und wird auch das "Venedig Agyptens" genannt. Unter Rücksichtnahme der Umwelt hat sich hier, 30 km nördlich von Hur-ghada, ein Feriengebiet mit hervorragender Infrastruktur, Golfplatz und einem pulsierenden Dorf entwickelt. Es gibt einen malerischen Yachtha-fen, schöne Restaurants und ein kleines Künstlerviertel mit bunten Geschäften und Cafés. Makadi Bay Die neue Feriendestination liegt ca. 35 km südlich von Hurghada. Wunderschöne Sandstrände und tür-kisblaues Meer, bezaubernde Korallenriffe und Hotelanlagen für jeden Geschmack prägen das Landschafts-bild. Soma Bay 5 km hinter Makadi liegt Soma Bay. Dieser Ort zeichnet sich durch seine einzigartige Lage zwischen Rotem Meer und Rotmeergebirge aus. Entdecken Sie die Gegensätze zwischen traumhaften Sandstränden an glasklarem Meerwasser, fast unberührten Korallenriffen und seinen farbenprächtigen Bewohnern und der imposanten Kulisse der schroffen Felsen. Ägyptens größtes Wellness- und Thalasso-zentrum bietet Ihnen Ent- spannung pur und begeistert das exklusive Publikum. Besonders beliebt ist Soma Bay auch bei allen Golfern, da es hier einen neu angelegten Golfplatz nach internationalem Standard gibt. Safaga Das kleine, typisch ägyptische Dörfchen befindet sich an einem der schönsten Strandabschnitte der Rot-meerküste und beherbergt eines der besten Tauchreviere der Region. Sie erhaschen hier einen herrlichen Einblick in das recht ursprünglich gebliebene Dorfleben der Bevölkerung. Erleben Sie buntes Gewirr auf dem Marktplatz, Kaffeehäuser in denen die Herren Wasserpfeife rauchen oder Tawla (Backgammon) spielen. El Quseir Das Paradies für Taucher und Schnorchler befindet sich ca. 140 km südlich von Hurghada. Hier finden Sie noch unberührte Korallenriffe, die oftmals bis zum Strand wachsen. Die kleine Stadt hat ca. 50.000 Einwohner und ist eine der ältesten Ortschaften am Roten Meer. Schon zur Zeit der Pharaonen kannte man den Ort unter dem Namen „Licos Limen" (weißer Hafen). Der Hafen war strategisch und han-delstechnisch immer von großer Be-deutung. Von hier trieben die Ägypter Handel mit Arabien, Asien und Ostafrika. Nach der Eröffnung des Suez-Kanal verlor der Hafen allerdings an Bedeutung. Das Wahrzeichen im Zentrum der Stadt ist die osmanische Festung des Sultans Selim, die heute das Heimatmuseum beherbergt. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist wahrscheinlich verantwortlich für den heutigen Namen, der übersetzt „klei-ner Palast" bedeutet. An der gemütlichen Uferpromenade finden sie zahlreiche Cafés und rustikale Restaurants, die bekannt sind für Ihre Fischgerichte. Marsa Alam Das kleine Fischerdörfchen befindet sich im Süden Ägyptens am Roten Meer. Es liegt ca. 270 km südlich von Hurghada und 130 km südlich von El Quseir. Seit 2001 verfügt Marsa Alam über einen eigenen Flughafen. Die kleine Stadt hat ca. 10.000 Einwoh-ner, die hauptsächlich Fischer sind, sowie Schafe, Ziegen und Kamele halten oder in den wenigen Mar-mor-, und Granitminen arbeiten. Ursprünglich gehörten sie zwei Stämmen an, den Ababda im Norden und den Bischarya im Süden. Marsa Alam ist ein eher ruhiger Fe-rienort. Die entspannte und gemütliche Atmosphäre lockt viele Urlauber in diese Gegend. Ruhesuchende kommen somit in dieser Umgebung voll auf ihre Kosten. Genießen Sie die Abgeschiedenheit der Region. Verbringen Sie Ihren Urlaub am Sand-strand, am Pool oder erkunden Sie bei möglichen Tagesausflügen die kulturell reizvolle Umgebung. Edfu ist ca. 220 km, Esna ca. 280 km, Kom Ombo ca. 300 km, Assuan ca. 330 km und Luxor ca. 350 km entfernt. Marsa Alam ist auch seit langem unter Tauchern als Geheimtipp be-kannt. Unberührte Tauchplätze mit hervorragender Wasserqualität wie Elphinstone Riff, Shaab Marsa Alam, Shaab Samadai (Dolphinhouse) sowie das Shaab Cluade (Höhlensys-tem) und viele andere Reviere ziehen Taucher aus der ganzen Welt an. Ein Highlight ist das Elphinstone Riff. Die hunderte Meter in die Tiefe abfallende Steilwand beeindruckt durch ihre gute Zufuhr mit frischem Wasser mit wunderschönen Korallenland-schaften und einer vielfältigen Tier-welt. Eine Vielzahl an Großfischen, Schildkröten und Haien gibt es hier zu bewundern. Jedoch herrscht dort auch eine starke Strömung, so dass nur erfahrene Taucher in diesem Revier ins Wasser steigen sollten. Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt treffen Sie auf das sogenannte Dolphinhouse. Täglich können Sie hier die Delfine unter Wasser oder auch vom Boot aus beobachten. Von meinem iPhone gesendet
einfach € 40–100
mittel € 100–140
gehoben ab € 140
Kaffee/Tee LE 0,50–2
Softdrink LE 2
Bier LE 6–10
Mietwagen ab € 211/Woche
Taxi € 0,30–0,60/km
Bus € 0,016/km