Indonesien Urlaub • Hotel Empfehlungen und Reiseberichte
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Reiseberichte Die schönsten Reiseziele in Indonesien
Hier finden Sie Reiseberichte zu Indonesien mit vielen Reisetipps und Infos unserer Autoren für das traumhafte Reiseziel Indonesien.
In den Reiseberichten lesen Sie alles über Einreise, Übernachtungen, Verpflegung und Kosten der Transportmittel in Indonesien. Dazu geben unsere Autoren viele Insidertipps und nennen Ausflugsziele, die Sie nicht verpassen sollten.
Indonesien in REISE & PREISE
DOPPELZIMMER
Homestay ab € 9
Hotel € 15-30
Strandresort ab € 85ESSEN GEHEN
Snack € 1
Lunch € 5
Dinner € 10GETRÄNKE
Softdrink ab € 0,40
Kaffee € 0,50
Softdrink € 0,60
Fruchtsaft € 0,90
Bier € 1,50UNTERWEGS
Wassertaxi ab € 2
Moped € 6/Tag
Fähre € 9
Bootsausflug € 9TAGESETAT € 40
- Beste Reisezeit:
Beste Reisezeit Indonesien
Das Klima ist tropisch mit Temperaturen ganzjährig um 27 °C. Beste Reisezeit ist von April bis Oktober. Am meisten Niederschläge gibt es während des Nordostmonsuns (Nov.–März), auch verkehren dann die Fähren nur unregelmäßig. Trotzdem regnet es nur etwa halb so viel wie im nahen Singapur.
- GetYourGuide:
Ausflüge
Indonesien: Allgemeine Reiseinformationen
- Die besten Hotels in allen Preisklassen
- Der Tourismus auf den Anambasinseln steckt noch in den Kinderschuhen. So stehen bislang nur sehr
wenige Unterkünfte zur Verfügung.
Zu zweit reist es sich grundsätzlich günstiger, denn man bezahlt
fast immer pro Zimmer, nicht pro
Person. Wer wenig Wert legt auf
Komfort, kommt günstig in einem
Homestay unter und hat zugleich
Familienanschluss (DZ ab € 9).
Pensionen und kleine Hotels bieten
einfache Zimmer mit Klimaanlage
und eigenem Bad (ab € 15).
Im Norden des Archipels gibt es auf den Inselchen rund um Matak einige Strandresorts mit Bungalows, die Vollpension anbieten (ab € 85).
Siantan Island: Saubere Zimmer, zentrale Lage in der Nähe des Fähranlegers: In Tarempa ist das »Sakura Inn« die beste Wahl (0062- 812-85988886, EZ/DZ ab € 15).
Mit seiner ruhigen Lage punktet das außerhalb der Stadt gelegene »Anambas Resort« (0062-852- 65085211, EZ/DZ ab € 39).
Matak Island: Das »Piugus Resort« bietet Zimmer an Land sowie Overwater Bungalows (0062-811- 7776800, EZ/DZ ab € 84 VP buchbar über airbnb).
Toll zum Baden und Schnorcheln: Die Cottages des charmanten »Nongkat Island« liegen direkt am einsamen Strand (0062-821- 25901773, www.nongkatisland.com, Cottage US$ 185 VP, Overwater Cottage US$ 230 VP).
Nur drei Cottages, alle mit Privatstrand: Das»Tenggiling Resort« ist ideal für eine erholsame Robinsonade (0062-81285988886, www.tenggiling.com, EZ/DZ VP ab € 142).
Jemaja Island: Im Dorf »Kampung Atap« hat man Familienanschluss in sehr einfachen Homestays (0062-821-65671182, EZ/DZ ab € 9). Saubere Zimmer mit Klimaanlage und ein gutes Restaurant hat das »Wisma Miranti« im Hauptort Letung (0062-821- 70795340, EZ/DZ ab € 13). Nur wenige Meter entfernt vom kilometerlangen Strand Padang Melang liegt das Homestay »Cafe Sandey« (0062-812- 23215673, EZ/DZ ab € 12).
- Unterwegs zu und auf den Anambas-Inseln
- Anreise: Den Anambas-Archipel
erreicht man über die Singapur
vorgelagerten Inseln Batam und
Bintan. Diese sind von Jakarta per
Flugzeug mit Batik Air, Citilink, Garuda Indonesia und Lion Air erreichbar (oneway ab € 51 inkl. 20 kg
Aufgabegepäck). Flüge sind buchbar
über www.world-of-fl ights.de.
Bessere Flugverbindungen von
Europa gibt es nach Singapur. Vom
dortigen Changi Airport geht es per
Shuttlebus (alle 30 Min., € 2) oder
per Taxi (€ 10) zum Tanah Merah
Ferry Terminal oder per U-Bahn
(€ 2) oder Taxi (€ 16) zum Harbourfront Ferry Terminal (www.singa
porecruise.com.sg). Batam Fast
(www.batamfast.com), Majestic Fast
Ferry (www.majesticfastferry.com.
sg) und Sindo Ferry (www.sindoferry.com.sg) fahren für € 15–19
nach Batam Centre auf Batam
(1 Std.) und nach Tanjung Pinang
auf Bintan (1:50 Std.).
Bei der Anreise von Jakarta als
auch von Singapur gilt: Wer per
Fähre weiter auf die Anambasinseln reist, muss eine Zwischenübernachtung einkalkulieren Fähre: Etwa acht Stunden benötigen die Schnellboote der Reederei
Putra Maju Global Indonesia vom
Telaga Punggur Ferry Terminal in
Batam nach Tarempa (Abfahrt Di
u. So 9:30 Uhr, Rückfahrt Mo u. Mi.
7:30 Uhr, € 26). Neuneinhalb Stunden brauchen die Fähren der Reederei PT. Rempang für die Strecke
vom Tanjung Pinang Ferry Terminal
auf Bintan nach Tarempa mit Zwischenstopp in Letung (Abfahrt Mo
u. Mi 7 Uhr, Rückfahrt Di u. Do 7 Uhr, € 26). Tickets lassen sich nicht
online buchen, es gibt sie vor der
Abfahrt direkt in den Terminals.
Inlandflug: Wings Air bedient viermal wöchentlich (Mo, Mi, Fr, So jeweils 12:30 Uhr) die Strecke vom Batam Hang Nadim Airport nach Letung auf Jemaja Island (oneway ab € 45 inkl. 20 kg Aufgabegepäck, www.lionair.co.id). Wann Xpress Air die Flüge von Batam sowie vom Tanjung Pinang Airport auf Bintan zum Matak Airport auf Matak wieder aufnimmt, steht noch nicht fest. Flüge sucht und bucht man über Portale wie www.world-of-fl ights. de, www.nusatrip.com und www.traveloka.com.
Vor Ort unterwegs: Ein Schnellboot verbindet in zwei Stunden täglich die Inseln Jemaja und Siantan (Abfahrt in Tarempa 9 Uhr, in Letung 16 Uhr, € 9). Zwischen den Orten Matak Kecil und Teluk Durian auf Matak und Tarempa auf Siantan verkehren Wassertaxis (€ 2–3). Für Ausfl üge zum Island Hopping muss man dagegen ein Boot chartern. Die Kosten hängen von Dauer und Distanz ab und betragen € 40–85 für ein Fischerboot und € 85–125 für ein Speedboot Mopedtaxis verlangen je nach Strecke zwischen € 1,20 und € 4. Für Ausfl üge auf Jemaja und Siantan kann man sich privat ein Moped leihen (€ 6/Tag, Benzin € 0,85 für 1,5 Liter).
- Geld
- Währung ist die Indonesische Rupiah (IDR). € 1 = 17.000 IDR (Stand 3/21). Auf den Anambas-Inseln ist Bargeld Trumpf. In Tarempa gibt es mit der VISA-Card Cash an den Geldautomaten der Banken BNI und BRI.
- Gesundheit
- Sehr geringes Malariarisiko. Keine Pfl ichtimpfungen. Vor Abreise Standardschutz prüfen und Auslandsreisekrankenversicherung abschließen.
- Sprache
- Indonesisch. Wörterbuch mitnehmen, denn Englisch sprechen auf den Anambas bislang nur wenige.
- Kommunikation
- Indonesiens Vorwahl ist 0062. In vielen Unterkünften der Anambas gibt es WLAN, doch die Verbindung ist sehr langsam. Am besten kommuniziert man über Messenger-Dienste wie WhatsApp.
- Geografie
- Der Anambas-Archipel liegt zwischen der Malaiischen Halbinsel und Borneo. Von den über 250 Inseln sind etwa 25 bewohnt, dort leben knapp 50.000 Menschen. Ausgangspunkt für Touren sind die drei großen Inseln Matak, Siantan und Jemaja.
- Sicherheit
- Auf den Anambas gibt es bislang keine gegen Ausländer gerichtete Kriminalität. Dennoch sollte man sein Bargeld sicher aufbewahren, eine Kopie vom Pass anfertigen und keine unnötigen Wertsachen mit auf die Reise nehmen.
- Gut zu wissen
- Auf den Inseln ist das Leben vom Islam geprägt. Einheimische Frauen baden deshalb komplett bekleidet. Zwar sind die Menschen tolerant, doch sollte man sich als Besucher rücksichtsvoll verhalten und zum Sonnen eine ruhige Ecke suchen – einsame Strände gibt es genug.
- Essen & Trinken
- Leibspeise der Insulaner ist Mie Tarempa, Nudeln mit Thunfischstückchen in einer sämigen Soße (ab € 0,90). Fisch und Meeresfrüchte stehen auch sonst hoch im Kurs. In den Strandresorts auf den vorgelagerten Inseln wird man mit Vollpension verpflegt, in den Dörfern gibt es oft nur Imbisse, die abgepackte Kekse und Snacks verkaufen – gegessen wird im Homestay. Tarempa dagegen bietet eine größere Auswahl an richtigen Restaurants. Lecker ist das Essen z. B. im »Warung Pondok Kayu« an der Hafenpromenade. Dort gibt es Sotong Petai (Baby-Tintenfisch, € 1,80) und Ikan Cabe Rawit (Makrele in scharfer Soße, € 2,40), dazu Kang Kung, Wasserspinat mit Shrimppaste (€ 1,20). Um die Ecke serviert das »LaLuna« Hühnchen gegrillt als Ayam Goreng Tepung für € 1,50 oder als zehn Saté-Spieße für € 2. Nett sitzt man im »Warung Doi« auf dem Hügel mit der Schule, dort gibt es Kaffee (€ 0,40) und Fruchteis (€ 0,60) und zum Essen Seblak, eine javanische Spezialität mit Krupuk, Gemüse, Ei und Fleisch (€ 1,20). Eine tolle Aussicht aufs Meer bietet auf einem anderen Hügel das »Bayhill Avenue«, wo man es sich bei einer Seafood Platter (€ 2) gutgehen lassen kann und dabei einen frisch gepressten Stachelannonensaft genießt (€ 1) – der schmeckt viel besser als die üblichen Softdrinks (ab € 0,60). Alkohol (z. B. Bintang-Bier ab € 1,50) gibt es dagegen nur selten: Muslimen ist der Konsum verboten. Wer nicht verzichten will, kauft sich sein Bier im Supermarkt.
- Gut informiert von A bis Z
- Ausflüge: Nach dem Ende des
Monsuns sprudeln auf den
großen Inseln zahlreiche
Wasserfälle. Besonders schön
sind auf Siantan die über
250 m abfallenden Kaskaden
des Temburun-Wasserfalls
und auf Jemaja die Wasserfälle Buyi beim Dorf Air Bini
Huli sowie Neraja beim Dorf
Ulu Maras.
Strände: Acht Kilometer lang und viele hundert Meter breit ist der Pantai Padang Melang auf der Insel Jemaja. Auf der Nordseite der Insel lohnen die kleineren Strände Pantai Kusik und Pantai Rewak einen Besuch. Von Tarempa auf Siantan aus gut zu erreichen sind die auf einer Halbinsel gelegenen Strände Pantai Pasir Manag und Pantai Tanjung Momong.
Island Hopping: Von Tarempa aus sind die Inselchen Pulau Durai, Pulau Penjalin und Pulau Temawan jeweils eine Tagestour entfernt. Dort trifft man i. d. R. außer Fischern keine Menschenseele. Von Jemaja aus steuert man die Insel Pulau Ayam an oder erkundet die winzigen Inselchen Pulau Judan und Pulau Kambong. Touren auf den Inseln und Bootsfahrten lassen sich leichter mit einem Guide organisieren als auf eigene Faust, denn es gibt keine Hinweisschilder und nur wenige Menschen sprechen Englisch. Auf den nördlichen Inseln Siantan und Matak kann Axel Ang (0062-812-85988886) weiterhelfen, auf Jemaja sind es Gusdi Munandar (0062- 822-83351471) und Ade Hussin (0062-812-76560301). Je nach Aufwand muss man mit einem Tageshonorar ab € 20 rechnen.
- Auskünfte
- In Reiseführern kommen die Anambas bisher nicht vor, auch im Internet finden sich kaum praktische Reisetipps. Vor Ort ist also Flexibilität gefragt. Allgemeine, allerdings nicht mehr aktuelle Infos zur Region gibt es auf den Seiten www.amazinganambas.com und www.indonesia.travel.