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Die Strände auf Malcapuya Island sind paradiesisch schön

Die Strände auf Malcapuya Island sind paradiesisch schön

Foto: rp

Philippinen Island Hopping Im Land der 7.000 Inseln (Route 3)

In der Ausgabe 3-2016 stellen wir Ihnen zwei drei- bis vierwöchige Reiserouten zum Nachreisen vor. Hier reichen wir Ihnen die dritte Tour nach, die in den wenig besuchten Osten der Philippinen führt.

Philippinen für Entdecker (4 Wochen)

Diese Erlebnisreise führt über die Bicol-Halbinsel Süd-Luzons in den von Touristen wenig besuchten östlichen Bereich der Philippinen, die vielleicht authentischste Region des Inselstaates.
 


Die Route

Manila -Naga -Legazpi -Donsol -Sorsogon -Calbayog und Catbalogan (Samar) -Tacloban (Leyte) -Padre Burgos -Surigao (Mindanao) -Siargao Island -Butuan -Balingoan -Camiguin Island -Davao -Heimflug ab Cebu City oder Manila
 
Die 12- bis 14-stündige Busreise von Manila nach Legazpi im Süden von Luzon stückelt man mit einem Zwischenstopp in Naga, wo sich Wakeboarder, Kneeboarder und Wasserskiläufer im Camsur Watersports Complex austoben können (www.cwcwake.com). Nahe der wenig attraktiven Provinzhauptstadt Legazpi ragt mit dem Mt. Mayon der schönste, aber auch gefährlichste Vulkan der Philippinen auf. Ein Besuchermagnet ist das Städtchen Donsol (s. Kasten unten).
Durch die Provinz Sorsogon, die nicht umsonst den Beinamen »Schweiz des Orients« trägt, geht es nach Matnog an der Südspitze von Luzon, wo die Fähren zur Nachbarinsel Samar ablegen.

Auf der Fahrt durch die dünn besiedelte Insel Samar zeigen sich die Philippinen landschaftlich von einer ihrer schönsten Seiten, allerdings verlocken die Städte Calbayog und Catbalogan nicht zu längeren Aufenthalten. Die größte Attraktion von Samar, den Sohoton National Park mit Tropfsteinhöhlen und Wasserfällen, erreicht man am besten von Tacloban auf Leyte. Nach Padre Burgos an der Südspitze von Leyte zieht es vor allem Taucher, die hier Unterwasserreviere von Weltruf vorfinden. Nur etwas mehr als ein Katzensprung ist es von hier nach Surigao auf Mindanao, dem Ausgangspunkt für Siargao Island, die mit Bilderbuchstränden und kleinen, vorgelagerten Südseeinseln bezaubert. Die Surfstrände von General Luna und Cloud Nine sind ein Dorado für Wellenreiter.
Der kleine Hafen Balingoan, 120 km westlich von Butuan, ist das Sprungbrett zur nahen Insel Camiguin, die heute noch ein Geheimtipp unter Philippinen-Kennern ist: spektakuläre Natur, schöne Strände, nette Menschen, ein ruhiger Lebensstil -das alles kommt hier im Konzentrat und garantiert erholsame Ferien.

Während man den Westen der Insel Mindanao aus Sicherheitsgründen derzeit besser meidet, ist ein Abstecher nach Davao im Südosten unbedenklich. Von der zweitgrößten Stadt der Philippinen lohnen sich Ausflüge nach Samal Island und Talikud Island, wo schöne Sandstrände und Korallenriffe locken. Wer den beschwerlichen Aufstieg nicht scheut, kann seine Philippinen-Eindrücke mit einer Trekkingtour auf den Mt. Apo krönen. Der höchste Gipfel des Landes ragt südwestlich von Davao auf.
 

TIPP: Donsol lädt zum Verweilen ein

Zwischen Februar und Mai, am sichersten im März und April, können Tierliebhaber in den Küstengewässern vor dem Städtchen Donsol mit riesigen Walhaien schwimmen und schnorcheln (www.donsolwhaleshark.net, ab P 1500). Die Giganten des Meeres werden hier anders als in Oslob (s. o.) nicht angefüttert. Für sogenannte Interaction Tours mit ihnen gelten strenge Regeln. In Donsol mit seinen netten Menschen und seiner entspannten, karibisch anmutenden Atmosphäre kann man aber auch ganz einfach nur relaxen und die Seele baumeln lassen. Abends lassen sich während einer Bootsfahrt auf dem Donsol River Glühwürmchen beobachten.
 
 
So kommen Sie von A nach B

Von Manila fahren tagsüber laufend AC-Busse nach Naga (€ 13,50) und weiter nach Legazpi (€ 4,80). Zwischen Legazpi und Donsol  sowie Legazpi und Matnog verkehren tagsüber Minibusse (€ 1,60 bzw. 3,30). Zwischen Matnog und Allen auf Samar pendeln tgl. rund um die Uhr Autofähren (€ 2,30). Von Allen fahren Minibusse nach Calbayog (€ 1,90) sowie weiter nach Catbalogan (€ 1,90), Tacloban (€ 2,30) und Padre Burgos (€ 4,80). In San Ricardo an der Südspitze von Leyte legen mehrmals tgl. Autofähren nach Surigao (€ 2,30) ab, wo Auslegerboote nach Siargao Island starten (€ 4). Von Surigao gelangt man mit AC-Bussen über Butuan nach Balingoan (€ 8), wo mehrmals tgl. Fähren nach Benoni auf Camiguin ablegen (€ 3,30). Zwischen Butuan und Davao verkehren laufend AC-Busse (€ 10). Rückreise ab Cebu City oder Manila.
 
 
Unterkünfte entlang der Route

Naga: ??? Saubere Zimmer und ein einladendes Restaurant bietet das »NagaLand Hotel« (Elias Angeles St., 0063-54-4732111, www.thenagalandhotel.com, EZ/DZ € 18/23–38 ÜF).
 
Donsol: ??? Das »Elysia Beach Resort« verfügt über komfortable AC-Zimmer, ein gutes Restaurant und einen schönen Pool (0063-917-5474466, www.elysia-donsol.com, EZ/DZ ab € 61).
 
Tacloban: ?? Das nostalgische »Hotel Alejandro« (P. Paterno St., 0063-53-3217033, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, EZ/DZ ab € 35) punktet mit schönen AC-Zimmern, gutem Restaurant und einem Pool auf der Dachterrasse.
 
Padre Burgos: ?? Im »Southern Leyte Divers« fühlen sich nicht nur Taucher wohl (San Roque, 0063-921-6631592, www.leyte-divers.com, EZ/DZ € 29, Bung. ab € 31). Mit gutem Restaurant.
 
Siargao Island: ?? Angenehm sind die Bambusbungalows des »Siargao Inn Beach Resorts« (Cloud Nine, 0063-999-8899988, www.siargao-inn.com, Bung. € 35–73), unter deutsch-philippinischem Management.
 
Camiguin Island: ?? Schnörkellos-elegante Zimmer in Bungalows und vier Beachbungalows hat das »Volcan Eco Retreat & Dive Resort« bei Naasag (0063-88-3879551, www.camiguinvolcanbeach.com, EZ/DZ ab € 38). Restaurant, PADI Tauchschule. Vor dem felsigen Strand lockt ein Korallenriff zum Schnorcheln.

Davao: ?? Das sympathische »Hotel Galleria« (Duterte St., 00063-82-2212480, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, EZ/DZ ab € 29) bietet AC-Zimmer, Restaurant und Pool.


? einfach, ?? einfache Mittelklasse, ??? gehobene Mittelklasse, ???? anspruchsvoll

(01.07.2016, rp, Roland Dusik)


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