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Ein Wachmann der Kaiserlichen Wache in Südkorea trägt einen Atemschutz - angesichts des Coronavirus sollten Reisende in Asien derzeit besonders vorsichtig sein

Ein Wachmann der Kaiserlichen Wache in Südkorea trägt einen Atemschutz - angesichts des Coronavirus sollten Reisende in Asien derzeit besonders vorsichtig sein

Lungenkrankheit Reisekrankenversicherung zahlt bei Corona-Behandlung

Nach China dürfte wegen des Coronavirus derzeit wohl kaum ein Urlauber mehr aufbrechen - wohl aber in andere asiatische Länder wie Thailand. Mit einer ohnehin ratsamen Reisekrankenversicherung ist man dann erst einmal auf der sicheren Seite.

Der Schutz einer privaten Auslandsreisekrankenversicherung gelte unverändert, teilte der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) mit. Eine medizinische Behandlung wegen einer Coronavirus-Infektion sei versichert.

Gut versichert auf Reisen gehen

Eine solche Versicherung empfiehlt der Bund der Versicherten grundsätzlich für alle Auslandsreisen - unabhängig vom Coronavirus. Sie übernimmt die für eine Heilbehandlung im Ausland anfallenden Kosten, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht gedeckt sind. Empfohlen wird ein Tarif, bei dem nicht nur der medizinisch notwendige Rücktransport versichert ist, sondern auch der medizinisch sinnvolle und vertretbare.

Weltweit sind rund 180 Erkrankungen durch das Virus in zwei Dutzend anderen Ländern außer China bestätigt. Reisen in andere asiatische Länder sind von Deutschland aus nach wie vor ohne Einschränkungen möglich. Mehrere Staaten weisen zwar Reisende aus China - auch Ausländer - an ihren Grenzen ab. Aber das trifft theoretisch nur Deutsche, die mit einem Zwischenstopp in China in ein anderes asiatisches Land fliegen. Die Lufthansa etwa hat ihre China-Flüge aber ohnehin gestrichen.

Hände waschen und Finger aus dem Gesicht lassen

Die WHO rät Reisenden angesichts des Coronavirus, unterwegs besonders vorsichtig zu sein - an Flughäfen oder Bahnhöfen etwa. Das bedeutet vor allem, die Hände regelmäßig zu waschen, mit Seife oder Desinfektionsmittel. Die Hände sollten außerdem möglichst nicht mit Augen, Nase und Mund in Berührung kommen.

Geniest oder gehustet wird am besten in die eigene Armbeuge oder in ein Taschentuch. Letzteres sollte man danach sofort wegwerfen und nicht etwa in die Hosentasche stecken. Und wer Fieber oder ernsthaften Husten hat, reist am besten gar nicht erst los.

(03.02.2020, dpa)

 
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